Die Wirkung einer Klima-problemgerechten Sprache:

Klimakommunikation: Klimaerhitzung statt Klimawandel, Klimakrise oder Erderwärmung!

Ernst Walter Schrempf, kommunaler Klimaschutzbeauftragter, S4F, 2024 auf Einladung des Bundesministeriums für Klimaschutz und Umwelt Mitwirkender beim österreichischen KlimaDIALOG, dem Netzwerk zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

2024: Warum lassen die Nachrichten über den heißesten Januar seit Messbeginn oder über den schnellsten globalen Temperaturanstieg seit Millionen von Jahren die Menschen trotzdem in ihrer Massen-Apathie verharren?

Ausgangslage:
Die Klimadiskussion hat auf Grund der Extremwetterereignisse und einzelner Aktivisten eine hohe mediale Aufmerksamkeit erreicht, die Mehrheit der Bevölkerung verharrt trotz des Wissens über die tödliche Gefahr in einer Massen-Apathie bzw. auf der Seite der fossilfreundlichen Politik!
Warum?
Klimanotstand-Initiator Ernst Walter Schrempf / Schloss Thannegg Klimaschutz-Academy nennt die jahrzehntelange, vorsätzliche Verwendung von nicht Klima-problemgerechten Begriffen bzw. eine nicht Klima-problemgerechter Sprache der Fossil-Lobbyisten als Hauptgrund, weswegen die Zivilgesellschaft gegen diese Bedrohung bisher kaum etwas unternommen hat.


Politik, fossilfreundliche Wissenschaft und fossilfreundlich geförderte Medien nutzen bei ihren Auftritten die Macht des Wortes, eine seit Jahrzehnten von Fossil-Lobbyisten mit Millionenaufwand perfektionierte psychologische Methode zur Manipulation der Menschen. Dieses Wissen ist der Bevölkerung und vor allem den öffentlich auftretenden Klimaschutzvertretern nicht bekannt, am besten ersichtlich in TV-Diskussionen.

Die „großen Bemühungen der Politik“ zum Klimaschutz sind ganz bewusst manipulierend auf Denkmustern von Begriffsbezeichnungen aufgebaut, welche die Bevölkerung jahrzehntelang psychisch zur Handlungsunfähigkeit lähmen!

Folgende, mit verharmlosenden Worten verbundene, über Generationen eingeprägte Begriffs-Denkmuster suggerieren den Menschen, dass das „Klimaproblem“ ein „normales Problem“ ist, ein ohne ihrem eigenen Zutun überwindbares Ereignis:

Klimawandel“: Der Begriff „Wandel“ ist bei allen Menschen im Unterbewusstsein wie folgt „abgespeichert“:
„Alles ist doch stets im Wandel, Wandel ist was Gutes, ohne Wandel wäre Stillstand, da würden wir noch auf den Bäumen leben, das will keiner von uns! (Wandel ist somit positiv abgespeichert, ohne Wandel gibt es keinen ansteigenden „Wohlstand“)

Klimakrise“ im Unterbewusstsein abgespeichert: „Jede Krise vergeht, wir haben bisher noch alle Krisen gut überstanden, sogar Ehe- Finanz- Banken- Flüchtlings- oder Wirtschaftskrisen“ (Krise ist somit im Bezug auf Klima ein positiv besetzter Begriff, für die Mehrheitsbevölkerung wird somit die Klimakrise ebenfalls vergehen…) Lass uns einfach abwarten, es gibt ja die Welt-Klimakonferenzen mit 50.000 Teilnehmern, die werden es für uns schon richten!

Klimakatastrophe“ suggeriert: Auch wenn eine Katastrophe noch so viele Menschenleben kostet, „nach dem Schutt-Wegräumen“ nach der Auszahlung von Versicherungs- und Hilfsgeldern, oder spätestens in der nächsten Generation ist jede Katastrophe (Krieg) wieder vergessen“ (Der Begriff Katastrophe weckt nicht zum eigenen Handeln auf, ist somit für die fossile Wirtschaft positiv, löst nur bei den direkt Betroffenen, sofern sie die Katastrophe überlebt haben, Gegen- bzw. Vorsorgemaßnahmen aus.)

Erderwärmung oder Klimaerwärmung sind die positivsten Begriffe, in unseren Breiten an kuschelig-wohliger Gefühlsvermittlung nicht zu toppen. Sie vermitteln dem Unterbewusstsein Glück- und Herzenswärme, dazu abends längere Bier- oder Gastgartenbesuche. Alles wird besser!

Die einzig richtigen, problemgerechten Begriffe sind „Klima-Erhitzung“ und „Erd-Erhitzung“

Beim Begriff „Erhitzung“ hat jeder Mensch im tiefsten Inneren abgespeichert, dass sie/er sofort selbst handeln muss, um diese Erhitzung abzustellen! „Erhitzung“ ist im Gehirn schmerzvoll und daher hochemotional als Herdplatte abgespeichert, ich muss selbst abschalten!

Nur der Begriff „Erhitzung“ löst bei den Menschen eine Aufforderung zum Handeln aus! Bitte beobachtet genau, den Begriff Erhitzung wird von den „fossilen Vertreterinnen und Vertretern“ gemieden wie die Pest!

Bei der globalen „Klimaerhitzung“ handelt es sich um eine messbare, in der Erdgeschichte beispiellose, immer schneller ansteigende Erhitzung des Meeres und der Erdoberfläche.

Wie bei einer riesigen Herdplatte ist diese Erhitzung nur zu verlangsamen, wenn jeder Mensch für seinen Bereich, seinen eigenen CO2-Schalter zurückdreht und danach mit aller Gewalt trachtet, dass es die Nachbarn, (Nachbarländer, Kontinente) ebenfalls tun! Es ist eine dramatische Aufforderung an die Politiker und Politikerinnen zum Handeln, denn wir leben alle auf der selben Herdplatte!

Literaturhinweis Problemgerechte Begriffe

Schrempfs praktische Tipps für politische Diskussionen mit dem Ziel, die Zuseher von der zunehmend als gesetzwidrig eingestuften Klimaschutz-Aktionen auf die Klimaschutz-Inhalte zu lenken, dazu die TV-Moderatoren oder Moderatorinnen auf die klimaschützende Seite zu ziehen.

Wenn ein Diskussionsteilnehmer eines dieser vier „verharmlosenden Worte“ verwendet, sofort kontern:
Bitte verwenden Sie nicht mehr den Begriff „Klimawandel“ Sie wissen genau, der Begriff „Klimawandel“ verharmlost unser globales Klimaerhitzungs-Problem. Hören Sie endlich auf damit!
Die fossile Politik hat mit diesem psychologisch höchst-wirksamen, perversen System der verharmlosenden Begriffe jahrzehntelang die Menschen zu einer „Abwarte-Haltung“ manipuliert.
Sie wissen ebenfalls genau um die verheerende psychologische Wirkung dieser nicht klimagerechten bzw. problemgerechten Begriffe auf die gutgläubigen Menschen.

Bei der nächsten Verwendung verharmlosender Begriffe durch den Diskussionsgegner vehement erneut der Einwand:

Klimawandel? Ich sagte es ihnen bereits, hören Sie endlich auf damit! Nur fossilfreundliche Personen, Organisationen und fossilfreundliche Medienvertreter verwenden diese nicht problemgerechten, die Klimaerhitzung verharmlosenden Begriffe!

Der einzig zutreffende, richtige Begriff ist Klimaerhitzung oder Erderhitzung! Das ist sprachwissenschaftlich belegt! 

Ich fordere Sie zum letzten Mal eindringlich auf, keine Begriffe zu verwenden, welche die Klimaerhitzung verharmlosen!
Wir haben keine Zeit mehr für nicht zielführende Diskussionen, denn draußen, weltweit sterben heute durch klimaerhitzungsbedingten Dürren und Fluten tausende Menschen. In Neuseeland …… gerade jetzt, bei noch nie dagewesenen apokalyptischen Unwettern!

In Europa hatten wir im letzten Jahr über 15.000 Klimatote! Verantwortet durch Politiker und Politikerinnen, Menschen wie Sie, Sie persönlich. Es ist nicht die „fossile Politik“ sondern es sind Politiker und Politikerinnen, die Schuldigen an den Toten sind Personen mit Namen.

Personen wie sie, Frau – Herr … In Europa gibt es 47 Staaten, 47 Ministerien und Länderkammern, welche über das Thema Klimaschutz entscheiden!

150.000 Klimatote, das sind ca. 300 Tote pro Staat. 300 Klima-Tote auf das Konto österreichischer fossilfreundlicher Politiker und Politikerinnen. Die Toten ihrer Politik, über die sie persönlich entscheiden, sind Menschen! Der Dachdecker, Familienvater, welche mit Hitzekollaps abstürzt, bis zu den Schwächsten, unseren Kindern, Kranken und Alten. 300 Tote auf das Konto Österreichischer Politiker*innen.

Frau – Herr…, rechnen Sie sich ihren persönlichen Anteil daran aus! Österreichische PolitikerInnen persönlich sind verantwortlich für 0,2% der Klimatoten auf der Welt!

Schrempf ist auf Grund eigener Gesprächsstudien überzeugt, dass die Nutzung, bzw. Einforderung einer klimagerechten Sprache bei der Zivilgesellschaft den „Abwartemodus“ auf „Neustart“ stellt!

Schrempfs Tipp 2 für politische Debatten:

Vertreter der Politik: „Wir müssen auch bei der Umsetzung klimapolitischer Maßnahmen die demokratischen Prozesse einhalten“.

Schrempf, Vorschlag der Entgegnung: Das ist der Punkt! Die Pariser Klimaschutzziele sind über ein demokratisches Verfahren beschlossen worden. Wir leben in einem Rechtsstaat! Sie persönlich brechen mit ihren politischen Entscheidungen, welche die beschlossenen Pariser Klimaziele nicht erreichen, diese demokratisch gefassten Beschlüsse.
Wir Klimaschützer kämpfen für den Rechtstaat! Sie persönlich sind es, welche durch Nichteinhaltung der Gesetze das Recht in unserem Staat bricht! Dadurch weltweit Millionen Klima-Tote mit-verursachen.

Bei dem Argument, dass Klimaschutz-Gesetze über demokratische Entscheidungsprozesse entstehen müssen:

Die Natur reagiert leider nicht demokratisch, sondern nach mathematisch absolut sicheren Naturgesetzen! Mehr Treibhausgase bedeuten eine höhere Temperatur, das ist die messbare Klimaerhitzung! 
Das ist der Grund für den Klimanotstand! Dieser Notstand ist nachvollziehbar nicht mit demokratischen Entscheidungsprozessen, sondern leider nur mit Notstandsgesetzen in Griff zu bekommen!

Handlungsaufforderung an Politik und Journalismus/Medien: Verwenden Sie ab sofort problemgerechte Bezeichnungen wie „Klimaerhitzung“ oder „Erderhitzung“!

Mit den Begriffen „Klimaerhitzung“ oder „Erderhitzung“ fördern Sie das Erkennen der Gefahr, fördern das Umdenken auf „klimaschützendes Handeln“, „unterstützen“ damit die Politik auf den Weg zu einer neuen nachhaltigen Lebensweise!

Mit diesem Wissens ist es jedem möglich, Journalistinnen und Journalisten, Politikerinnen und Politiker über ihre verwendeten Begriffe dem fossilen, also lebenszerstörenden oder dem klimaschützenden Lager zuzuordnen.

2024

Schrempf warnt die Politik seit Jahren, dass neben den friedlichen Aktionen der „friedlichen Klimaschützer“ für jeden zukünftigen „Klima-Toten“ ein hochintelligenter, militanter Klimaschützer auferstehen wird. Bei einem politischen „weiter so“ werden es Zehntausende werden. Die Stabilität der westlichen Demokratien sind in höchster Gefahr!

Vorschlag für eine Problem-Entschärfung: Start einer politischen Diskussion über die gesetzlichen Grundlagen für ein bundesweites Verbot der Landungen von Privat-Jets.

Dazu kommt aktuell eine Lähmung durch die ausgeuferten Kriegsereignisse, die nach derzeitigem politischen Handeln in einer nuklearen Finsternis enden werden.

Für Interessierte hält Ernst Walter Schrempf kostenfrei Klimavorträge, vor Ort oder über Web-meetings.
Darin beleuchtet er weitere Hintergründe, zB. den IPCC, weshalb es soweit kommen konnte…

Kontakt: ernst(at)schloss-thannegg.at

Ernst Walter Schrempfs eigene Studie:
Gelingt es, in seiner Heimatregion im oberen Ennstal „problemgerechte Begriffe“ einzuführen?

Das Ziel der Offensive: Auslösung einer weltweiten Beschleunigung der Anstrengungen zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen. Abermillionen klimafreundlicher, zukunftssicherer Arbeitsplätze warten darauf, geschaffen zu werden. Bei „weiter so“, gibt es keine Arbeitsplätze mehr.

Der Weg: Eine kritische Masse der Bevölkerung sowie die Verantwortlichen in Wirtschaft und Politik über aufklärende journalistische Arbeit auf eine ungeschönte Neubewertung „ihres/unseres“ globalen Klimaerhitzungs-Problems lenken.

Die Lösung: Als Klimaschutz-Insider ist Ernst Walter Schrempf überzeugt, dass diese Transformation über eine weltweite, in allen Print- und digitalen Medien umgesetzte Änderung der klimarelevanten Begriffsbezeichnungen zu erreichen ist. „Die Feder ist mächtiger als das Schwert“. Das flammende Schwert erreicht in Europa bald die 50 Grad!

Die Motivation: Es geht um den Schutz einer lebenswerten Zukunft für unsere Kinder und Enkel in 50, 500 und 1000 Jahren. Wir müssen jetzt handeln! Später ist es für sie zu spät!

Umsetzung im Ennstal:

In einem weltweit einzigartigen“ Feldversuch“ initiiert Schrempf über die Redakteure der regionalen Ennstaler Zeitungen „Der Ennstaler„, „EnnsSeiten„, „Liezener Bezirksnachrichten“ und die „Woche Ennstal“ die Aktion, weitgehendst die Begriffe „Klimawandel“, „Klimakatastrophe“, „Klimakrise“ oder „Klimaerwärmung“ zu vermeiden und stattdessen die Worte „Klimaerhitzung“ oder „Erderhitzung“ zu verwenden. Projektbegleitend erfolgen Information an die Leserschaft und eine fundierte Erhebung der festgestellten Reaktionen.

Handlungsaufforderung

Im Zuge des Projektes ruft „Enkelschützer“ Ernst Walter Schrempf alle Bürgerinnen und Bürger, die Medien, NGOs, Politik und Wirtschaft auf, der „Ennstaler Offensive Klimaschutz“ zu folgen und für das lebensbedrohliche Erderhitzungs-Phänomen ebenfalls die problembezogen und einzig richtigen Bezeichnungen „Klimaerhitzung“ oder „Erderhitzung“ zu verwenden!

Projektbegleitend läuft eine Evaluierung, welche Personen und Institutionen über ihr Klimabegriffs-Wording bewertet, auf welcher Seite sie stehen: Auf der Seite des Klimaschutzes oder auf der Seite des für die Kinder und Enkel in 50, 500 und 1000 Jahren todbringenden Fossilenergie-Schutzes.

Umkehr der Beweislast: Fossilenergie freundliche Personen werden an ihrer verharmlosenden Begriffswahl erkannt mit ihren eigenen Waffen geschlagen:

Mit diesem Wissen über die enorme Wirkung klimagerechter Begriffe kann die Zivilgesellschaft erstmals Personen, Organisationen und Medien auf „unschuldig“ oder „schuldig“ bewerten.

Klimanotstand“ wird 2023 eine Liste veröffentlichen: Gut und Böse, klimaschützend und damit lebensbejahend, oder fossilfreundlich, damit zerstörend. Schrempf ist sich sicher, dass „einige Personen“ die Seite wechseln werden. Millionen zukünftiger Hitzeopfer klagen sie als Mit-Verursacher ihres unsäglichen Leides an.

Die fossilenergiefreundliche Wissenschaft nutzt den Begriff „Climate-Change“, „Klimawandel“ sie wissen jetzt weshalb…

Es ist unsere, deine und meine höchste Pflicht und Fürsorge, das fossile System zu durchbrechen und zu beginnen, die Lebensgrundlagen unserer Nachkommen zu schützen! Sie können sich selbst nicht wehren!

Alle Verantwortlichen wissen, dass es um nichts „Geringeres“ geht, als um unser höchstes, verfassungsrechtlich geschütztes Gut, um das Grundrecht auf Leben! Um das Recht unserer Kinder und Enkelgenerationen auf ein menschenwürdiges Dasein.

Handeln wir für sie, jetzt! Später ist zu spät“!

Wenn Sie glauben, dass die Menschheit die Umkehr nicht mehr schafft, siehe das nachfolgende Diagramm, dann klicken Sie bitte hier!

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Weblink

Quellen

  • https://sprachkompass.ch/landschaft/klimawandel
  • https://ikum.mediencampus.h-da.de/blog/leitfaden-fuer-eine-klimagerechte-sprache-torsten-schaefer-im-gespraech-mit-taz-journalist-kai-schoeneberg/
  • https://www.klimanotstand.com/

Schlimmste Sommertrockenperiode seit 2000 Jahren

Europa erlebt seit 2015 die schlimmste Sommer-Trockenperiode der letzten zwei Jahrtausende

2022: Ergebnisse von Baumringanalysen zeigen historisch außergewöhnliche Sommer-Trockenheit in den letzten Jahren – Ursache ist die vom Menschen verursachte Klimaerhitzung. („ist“ korr. EW Schrempf)

Die Trockenheit der vergangenen Sommer war in Europa schlimmer als je zuvor in den letzten 2100 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die ein internationales Forschungsteam erstellt hat. Das Team untersuchte den chemischen Fingerabdruck von europäischen Eichen, um das Sommerklima während 2110 Jahren zu rekonstruieren. Demnach bestand ein langfristiger Trend zur Trockenheit, aber seit 2015 hat sich die Dürresituation plötzlich verschärft – weit heftiger als in den 2000 Jahren zuvor. Diese Abweichung ist vermutlich das Ergebnis der vom Menschen verursachten Klimaerhitzung und den damit verbundenen Veränderungen des Jetstreams in der Atmosphäre. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem Fachjournal Nature Geoscience veröffentlicht.

Die jüngsten sommerlichen Dürreperioden und Hitzewellen hatten in Europa verheerende ökologische und ökonomische Folgen, die sich verschlimmern werden, wenn die globale Erwärmung weiter zunimmt. „Wir sind uns alle dieser Anhäufung von außergewöhnlich heißen und trockenen Sommern in den letzten Jahren bewusst, aber wir brauchen eine präzise Rekonstruktion der historischen Situation. Dann erst sehen wir, wie sich die jüngsten Extremereignisse im Vergleich zu früheren Zeiten darstellen“, sagt Erstautor Prof. Dr. Ulf Büntgen von der Universität Cambridge in England und Seniorforscher am CzechGlobe – Global Change Research Institute der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik (GCRI). „Unsere Ergebnisse zeigen, dass die letzten fünf Sommer für Mitteleuropa außergewöhnlich waren im Hinblick darauf, wie stark die wiederkehrende Trockenheit gewesen ist.“

Analyse stabiler Isotope in Baumringen gibt Aufschluss über Hydroklima der Vergangenheit

Die meisten Studien, die das Klima der Vergangenheit rekonstruieren, beschränken sich auf die Temperatur. Stabile Isotope in Baumringen liefern jedoch jährlich aufgelöste und kalendergenau datierte Informationen über die hydroklimatischen Veränderungen über lange Zeiträume hinweg. Büntgen und seine Kolleginnen und Kollegen aus Tschechien, Deutschland und der Schweiz, darunter auch Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), haben mehr als 27.000 Messungen der Isotopenverhältnisse von Sauerstoff und Kohlenstoff von 147 europäischen Eichen analysiert – und dabei eine Periode von 2110 Jahren abgedeckt. Die Baumproben stammen von historischen Brunnen, Gebäuden und Pfahlbauten sowie von Ufersedimenten und lebenden Bäumen aus den heutigen Gebieten der Tschechischen Republik und Regionen in Südost-Bayern.

„Generell wird unser Verständnis umso schlechter, je weiter wir in die Vergangenheit zurückgehen, weil die Datensätze über vergangene Dürreperioden selten sind“, sagt Büntgen. Der Wissenschaftler ist Experte für Dendrochronologie, also der Datierung von Baumringen. „Allerdings sind gerade die Erkenntnisse über die Zeit vor dem Mittelalter besonders wichtig, weil sie uns ein vollständigeres Bild der Trockenheitsschwankungen geben, was für die Funktion und Produktivität von Ökosystemen und Gesellschaften entscheidend war.“

Datenarchiv deckt über 2000 Jahre seit dem Römischen Reich ab

Die Wissenschaftler haben die Kohlenstoff- und Sauerstoffisotope für jeden Ring eines jeden Baumes extrahiert und analysiert. Damit konnten sie die größte und detaillierteste Datensammlung über die hydroklimatischen Bedingungen in Mitteleuropa seit dem Römischen Reich bis heute erstellen. „Diese stabilen Isotope von Baumringen liefern uns ein viel genaueres Archiv, um die hydroklimatischen Bedingungen in gemäßigten Zonen zu rekonstruieren. Hier versagen die herkömmlichen Baumringstudien häufig“, teilt Co-Autor und Paläoklimaforscher Prof. Dr. Jan Esper von der JGU mit. Esper erhielt 2020 einen ERC Advanced Grant für Arbeiten, die zur Verbesserung der Klimarekonstruktion anhand von Baumringen beitragen.

Stabile Baumringisotope unterscheiden sich von den eher klassischen dendrochronologischen Parametern – das sind die Breite der Baumringe und die Holzdichte –, weil sie die Umwelteinflüsse auf die Bäume widerspiegeln anstelle des Nettostammwachstums. „Während die Kohlenstoffwerte von der Photosynthese abhängen, werden die Sauerstoffwerte von der Wasserversorgung beeinflusst. Zusammen zeigen die beiden Werte eine enge Korrelation mit den hydroklimatischen Bedingungen in der Vegetationsperiode“, erklärt Co-Autor Prof. Dr. Paolo Cherubini von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in der Schweiz.

Jüngstes Waldsterben in Mitteleuropa bestätigt Resultate der Dendrochronologie

In dem Zeitraum von 2110 Jahren gab es sehr feuchte Sommer wie in den Jahren 200, 720 und 1100, aber auch sehr trockene Sommer wie etwa 40, 590, 950 und 1510 n.Chr. Trotz dieser „außergewöhnlichen Jahre“ zeigen die Ergebnisse, dass Europa in den letzten zwei Jahrtausenden allmählich trockener geworden ist. Die Baumproben von 2015 bis 2018 allerdings machen klar, dass die Trockenheit in den vergangenen Sommern alle anderen Schwankungen der letzten 2000 Jahre übertrifft. „Auf Jahrhunderte mit einem langsamen, deutlichen Rückgang folgte ein steiler Abfall, was für die Land- und Forstwirtschaft besonders alarmierend ist. Das noch nie da gewesene Waldsterben in weiten Teilen Mitteleuropas unterstreicht unsere Resultate“, merkt Co-Autor Prof. Dr. Mirek Trnka vom CzechGlobe in Tschechien an.

Die Forschenden gehen davon aus, dass die jüngste Häufung von ungewöhnlich trockenen Sommern sehr wahrscheinlich ein Ergebnis der menschengemachten Klimaerhitzung ist und der damit einhergehenden Veränderungen in der Position des Jetstreams. „Klimawandel bedeutet nicht, dass es überall trockener wird. Manche Orte werden vielleicht feuchter oder kälter, aber Extremereignisse werden häufiger. Das könnte für die Landwirtschaft, für die Ökosysteme und die Gesellschaft insgesamt verheerend sein“, sagt Büntgen.

Ersteller des Artikels: www.blogs.uni-mainz.de/fb09climatology

Arbeitsbereich Klimatologie am Geographischen Institut
Petra Giegerich, Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /

Bearbeitet von EW Schrempf, statt Klimaerwärmung, Klimawandel neu: Klimaerhitzung

Die Schuldigen an der Klimaerhitzung

Sachliche Zusammenstellung wissenschaftlich unbestrittener CO2- und Temperatur-Diagramme über die Weltklima-Entwicklung.

Geschichte: Auf Grund des Druckes von NGOs wurde im Jahr 1988 (von den Regierungen) der den Regierungen (?) als politischer Berater dienende IPCC (Weltklimarat) ins Leben gerufen.


Die Zivilgesellschaft vertraut den in globalen, gigantisch inszenierten Auftritten vorgetragenen IPCC-Aussagen, in der gutgläubigen Annahme, dass es sich beim Weltklimarat um eine höchstkarätige wissenschaftliche Institution handelt.


Das nachfolgende Bild über die Entstehung der Welt-Klimaberichte unterstreicht für den Autor aber deutlich die Einflussmöglichkeiten von Politik und milliardenschweren „Organisationen“…

Bilder ev. geschützt.

Hinterfragen: Die 2015 vom IPCC im 5. Sachstandsbericht veröffentlichte Berechnung, dass bei Einhaltung der Pariser Klimaschutz-Ziele mit einer 66%igen Wahrscheinlichkeit eine Begrenzung der Temperaturzunahme von 1,5 °C erreicht wird, ist für E.W. Schrempf nach Auswertung nachfolgender Diagramme nicht richtig.

Die 2015 veröffentlichte IPCC-Aussage, dass „wir“ weltweit noch ein CO2 Emissions-Kontingent von 1000 Gigatonnen haben, lässt den Schluss zu, dass diese Zahlen eine politische Auslegung sind. Sie bewirken nämlich, dass in den folgenden Jahren keine gravierenden Änderungen des auf Nutzung von fossiler Energie aufgebauten Weltwirtschaftssystems vorgenommen werden müssen.

Diese Erkenntnis bewegte den Autor, die IPPC Berichte zu hinterfragen. 2021/22 erfolgt die Veröffentlichung des 6. Sachstandsberichtes. Sollte dieser auf den Aussagen des 5. Berichtes aufbauen, also trotz der weltweit für hunderttausende Menschen bereits tödlichen Auswirkungen, weiterhin CO2 Emissionen zulassen, wird der Autor Ernst Walter Schrempf als Vertreter der Interessen der Kinder und Enkel in 50, 500 und 1000 Jahren über seine unabhängigen wissenschaftlichen Netzwerke ein Gegengutachten initiieren. Scheinbar tut sonst niemand etwas gegen den PCC. Dabei bittet er auch um deine Unterstützung.

Mit einfachen Grundlagenwissen ist nämlich bei der Analyse der nachfolgenden, wissenschaftlich unbestrittenen Diagramme zu erkennen, dass wir seit vielen Jahren kein zusätzliches Kontingent an Treibhausgasen mehr haben. Denn jedes über 300ppm (Peak der Warmzeiten) reichende CO2 Molekül in unserer Atmosphäre ist bereits zu viel.

Prof. Douglas Maraun hat zeitnah zu meiner schweren Kritik im Juli 2021 einen sehr sachlichen Bericht veröffentlicht. Dafür ist ihm Schrempf sehr dankbar.

Das Schmelzen der Polkappen, der Eisschilde und Gletscher mit dem exponentiell zunehmenden Anstieg des Meeresspiegels, dem Auftauen des Permafrostes und den gigantischen Tropen- und arktischen Bränden müssen die Menschen doch nachdenklich stimmen, ob nicht bereits mehrere sogenannter Kipppunkte überschritten wurden. Millionen Hitzetote klagen bereits an und trotzdem „dürfen“ wir nach dem IPCC, weiterhin Gigatonnen von Treibhausgase emittieren. Das passt für Schrempf nicht zusammen!



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Tab. 1
Temperaturkurve

1960 – 2021 Die Messergebnisse zeigen eine exponentiell fortschreitende Klimaerhitzung   Es ist die Folge der Verbrennung fossiler Stoffe wie Öl, Kohle u. Gas.


Kleiner Peak um 1940: Luftverschmutzung durch die Rüstungsindustrie dämpft die Sonneneinstrahlung.      
Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist image-1.pngTab. 2
Die Ursache der Klimaerhitzung ist die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre,
im Besonderen des CO2.   Es befinden sich pro
1 Liter Luft zusätzliche 3 Trillionen CO2-Moleküle in der Luft

2021 befinden sich ca. 419ppm CO2 in unserer Atmosphäre, das sind pro 1 Liter Luft zusätzliche 3.000.000.000.000.000 (3 Trillionen) CO2-Moleküle mehr als es sein dürften! (Berechnet vom Autor Ernst Walter Schrempf)

419ppm ist ein CO2-Wert, wie in der Erdgeschichte vor ca. 4,1 bis 4,5 Millionen von Jahren.
Dieser enorm hohe CO2 Wert wird nach den Naturgesetzen (Treibhauseffekt) eine Temperaturerhöhung von über 5 Grad auslösen, hochgerechnet ab der vorindustriellen globalen Ø Durchschnittstemperatur. Der Meeresspiegel lag damals, bei abgeschmolzenen Eisschilden, um über 20m höher. Das ist nach den vorliegenden Tabellen unsere reale Zukunft!

Heute, im 21. Jhdt., dürften sich, lt. langjährigen globalem Klimadaten, maximal ca. 300 ppm CO2 in der Atmosphäre befinden. Ca. 300 ppm ist der CO2-Spitzenwert der globalen Warmzeiten. (siehe Tab. 3) Ein CO2 Wert von ca. 300ppm war bisher der „natürliche“ Kipppunkt, bei welchem sich die höchste globale Ø Temperatur einer Warmzeitperiode wieder Richtung tiefste Temperatur der Kaltzeit (bei ca. 180ppm CO2) absenkte.

Die globale Temperatur folgt auf Grund des Treibhauseffektes der CO2-Konzentration. Diese ist aktuell bereits um ca. 1,3 Grad angestiegen. Hochgerechnet werden es nicht, wie in den vom IPCC gesammelten Berechnungen und mit 66% Wahrscheinlichkeit 1,5 oder 2 Grad Temperaturerhöhung werden, sondern möglicherweise 5 Grad oder nach den Tabellen noch darüber! Prof. Maraun: Es ist eine sportliche Annahme, dass es weniger als 3 Grad werden wird. Südafrika hat im August 2021 das zweitgrößte Kohlekraftwerk (4,7GW)der Welt in Betrieb genommen. Es hat eine Laufzeit von 50 Jahren!


Der Mensch hat durch die Verbrennung fossiler Stoffe CO2 Moleküle freigesetzt, die Natur reagiert darauf nach ihren, mathematisch absolut sicheren Naturgesetzen, das ist die Klimaerhitzung, siehe die Tabelle 3! Das emittierte CO2 verbleibt hunderte Jahre in der Atmosphäre, bzw. versauert die Meere.

Hintergrund: Die Temperatur-Differenz in einer Warmzeit-Kaltzeit-Periode von ca. Ø 100.000 Jahren ist ca. 15 Grad, siehe die 800.000 Jahres-Tabelle 3.

In den 1960iger Jahren, den Ø höchsten Punkt der Warmzeit, liegt unsere Ausgangsposition (Tab. 1 Temperatur-Zu-Abnahme) bei ca. 0 Grad.
Die globale Temperatur sollte nun in den nächsten ca. fünfzigtausend Jahren Richtung Kaltzeit absinken, anstatt mit erdgeschichtlich noch nie dagewesener Geschwindigkeitszunahme, dem CO2-Stand von aktuell ca. 420 ppm folgend, Richtung Heißzeit anzusteigen!

Die violette Linie ist die Zeit-parallel eingetragene CO2 Konzentration in der damaligen Atmosphäre.
Diese CO2 und Temperatur-Daten stammen von Eisbohrkernen aus der Antarktis

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Das CO2 und damit darauf folgend die globale Klima-Erhitzung steigen immer  schneller an! – Globaler Klimanotstand
  Tab. 3 Konzentration des CO2 Gehaltes der Atmosphäre der letzten 800.000 Jahre.   Parallel dazu der Zusammen- hang mit den globalen Temperaturen, welche der CO2 Konzentration folgen   Die rote Linie, die letzten 40 Jahre, entsprechen dem roten Segment der Keeling-Kurve in der nächsten Grafik.  

Die nachfolgenden Daten der Keeling-Kurve ist die grafische Darstellung des mittleren globalen Konzentrationsverlaufs des Spurengases Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Erdatmosphäre seit dem Jahr 1958. Sie ist nach Charles David Keeling / Scripps Institution of Oceanography benannt

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Tab. 4
Der rot eingezeichnete Linienteil entspricht den letzten 40 Jahren, entsprechend dem roten Segment der Keeling-Kurve in der vorgehenden Grafik. Der Anstieg der globalen Temperatur folgt zeitversetzt dem Anstieg der CO2 Konzentration.

Ergebnis: Klimaerhitzung
  

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist image-4.pngTab. 5
Keeling-Kurve: Trotz Corona wird global kaum weniger Öl-Kohle-Gas verbrannt, es werden weiterhin exponentiell ansteigende Werte gemessen. Rote Zacken: Der CO2 Gehalt schwankt im Laufe des Jahres mit der Wachstumsphase der Pflanzen/Bäume in der nördlichen Erdhälfte. Blau: Jahres-Durchschnittstemperatur. Der Jahreshöchstwert wird jeweils Ende April erreicht, 2021 der Peak von 420ppm CO2.
Die Tabellen sind öffentlich zugänglich aber möglicherweise geschützt. 
  



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Tab. 6
Keeling CO2 Kurve in Bezug mit den Tagungen des Welt-Klimarates.     40 Jahre Warnungen!
40 Jahre Untätigkeit, trotz des parallel dazu, ebenfalls exponentiellen Anstieges der globalen Temperaturen!  


2021/22 folgt der IPCC – 6. Klima-Sachstandsbericht

Der Weltklimarat IPCC gibt das globale CO2-Restbudget in seinem 2018er Sonderbericht mit 420 Gigatonnen an, wenn das 1,5-Grad-Ziel (bezüglich der mittleren globalen  Oberflächentemperatur) mit 66 % Wahrscheinlichkeit erreicht werden soll.

Die dafür maßgeblichen Berechnungen wurden über die „Monte Carlo Methode“ durchgeführt. Es sind Wahrscheinlichkeits-berechnungen ohne Einbeziehung von klimarelevanten, sich selbst verstärkenden „Kipppunkten“.

Deshalb stellen die „Wissenschaftler“ immer öfter „überraschend“ fest, dass alles viel schneller geht, als sie es bisher berechnet haben! Als Beispiel die überraschende, „wissenschaftlich vollkommen neue Erkenntnis“, dass ein 3000 m hohes grönländisches Eisschild, bei einer abgeschmolzenen Höhe auf 2000 m immer schneller schmilzt, da tiefer unten die Umgebungstemperatur höher ist. (!)


Oder im Juni 2021 veröffentlicht, die „Sorgen“ der Wissenschaftler über die seit 2017 extrem beschleunigende Eisschmelze des Pine-Island-Gletschers, welcher nun bereits in „absehbarer Zeit“, und nicht, wie bisher von ihnen vertreten, in einigen Jahrhunderten kollabieren wird!

Weltweit „dürfen“ sich Regierungen nach den offiziellen IPCC-Vorgaben richten, nach denen „wir alle“ weiterhin Treibhausgase emittieren dürfen. Hunderttausende, von den Regierungen bezahlte Wissenschaftler schweigen, und noch die meisten Journalisten auch.

Warum schweigen die Wissenschaftler? Wenn sie zugeben würden, dass die Menschen keine weiteren CO2 Emissionen mehr verursachen dürfen, brauchen sie auch nicht mehr über diesen ungeheuer komplexen Bereich der CO2 Emissionen zu forschen. Milliardenschwere Geschäftsmodelle würden wegfallen. Ihre zurückhaltenden Zugeständnisse haben ebenfalls mit ihren Karrieren zu tun. Mahnenden Werke schreiben sie in der Pension, siehe meine Gesprächspartnerin beim CCCA, Frau Prof. Kromp-Kolb.

Die Schuldigen an der Klimaerhitzung, das sind wir alle, einige sind es jedoch ganz „Besonders“. Es sind die Verursacher der Klimaerhitzung.

Ich selbst, Ernst Walter Schrempf, bin mit ca. 10-16 Tonnen CO2 Äquivalent, viel mehr als zu einem Milliardstel Anteil einer der Schuldigen an der Klimaerhitzung. Dafür bitte ich die Jungen von fff, meine zwei eigenen Kinder, meine 2 Enkel, bzw. alle zukünftigen Kinder und Enkel der Welt um Vergebung.

Aber die wirklich Schuldigen, die Verursacher der Klimaerhitzung sind namentlich bekannte Politiker, Konzernvorstände, Belegschaftsvertreter oder Aktionäre, welche die Rahmenbedingungen dafür schaffen bzw. das fossile Wirtschaftssystem trotz besserem Wissen aufrecht zu erhalten versuchen.


Es ist ein zerstörendes System, über welches die Menschenmassen als bewusst manipulierte Konsumenten, diese Verbrechen an unseren Planeten begehen konnten und auf Grund der „Berechnungen“ des IPCC noch viele weitere Jahre begehen „dürfen“.

Zusammenfassung:

Im Mai 2021 befinden sich 419ppm CO2 in der Atmosphäre, das sind lt. der über hunderttausende von Jahren dokumentierter Analysen, bereits um 119 ppm CO2 zu viel!

Nach den wissenschaftlich unbestrittenen Diagrammen Klimaerhitzung, Keeling-Kurve und den Daten der Eisbohrkerne gibt es bereits seit den 1960iger Jahren, dem Peak der Warmzeiten, kein „Restbudget“ an Treibhausgasen mehr.

Jedes zusätzliche CO2 Molekül in der Atmosphäre beschleunigt die Klimaerhitzung.

Die Mächtigen wissen dies und nehmen durch das Festhalten am lukrativen fossilen Wirtschaftssystem billigend die Zerstörung der Lebensgrundlagen unserer Kinder und Enkel in Kauf.

Die vom Weltklimarat IPCC auf Grund des Pariser Klimaschutzabkommens der Atmosphäre unseres Planeten noch zugestandenen CO2 Emissionen sind politisch beeinflusst. Diese „Vorgaben“ dienen vordergründig dem Erhalt der auf fossiler Energie aufgebauten Weltwirtschaft.

Die Klimaerhitzung kann nur durch einen sofortigen CO2 Emissions-Stopp, einhergehend mit massiven globalen Gegenmaßnahmen verzögert werden!

Das bisherige Ergebnis unserer eigenen Anstrengungen, Beispiel Österreich, ist an der Temperaturzunahme und im Index über nachhaltige Entwicklung abzulesen, bei der unser Österreich den klimapolitisch dramatisch schlechten Rang 153 von 164 Ländern einnimmt.

Feststellung: Wir befinden uns seit vielen Jahren im Krieg!


Der Schriftsteller Michael Ende hielt in einer Notiz fest: „Immer wieder tauchte nach 1945 die Frage auf, ob es denkbar sei, dass es je zu einem dritten Weltkrieg kommen könne. Ich glaube, wir befinden uns schon mittendrin. Nur bemerkt es offenbar niemand, weil dieser Krieg nicht territorial, sondern zeitlich geführt wird. Wir haben einen erbarmungslosen Krieg gegen unsere eigenen Kinder und Enkel, gegen die kommenden Generationen, entfesselt. Wir werden ihnen eine verwüstete Welt hinterlassen, auf der das Leben für sie sehr schwer sein wird. Aber da sie ja nicht zurückschlagen können, fahren wir damit fort – wir können schon gar nicht mehr anders – und beruhigen unser Gewissen (sofern es nicht ganz zum Schweigen zu bringen ist) mit der Annahme, dass ihnen schon etwas einfallen wird, um unsere Gemeinheiten wiedergutzumachen.

Die Zivilgesellschaft ist Dank fff den NGOs und ehrbaren Journalisten am Aufwachen. Gemeinsam und mit vollem Einsatz kämpfen wir für die Erhaltung einer lebenswerten Zukunft für die Kinder und Enkel unserer nächsten Generationen!


Wir müssen für sie handeln, denn sie können sich selbst nicht wehren! Jetzt! Später ist zu spät!

Literatur und Anmerkungen                                                                                 EWS 8. 2021

Wissenschaftlich dokumentiert ist der Zusammenhang von CO2 und der Temperaturerhöhung in der Klima-Erhitzungs-Geschichte des späteren Havard-Professors Roger Revelle. Er war weltweit der erste Wissenschaftler, welcher die Forschungsarbeiten über die Zunahme des Gehalts an CO2 in der Erdatmosphäre und über die Gefahren, die sich daraus für die Zukunft der Menschheit ergeben, begann.

Roger Revelle rekrutiert als Leiter des Scripps-Institutes Charles David Keeling, um ein Programm zu leiten, mit dem die genauen Messungen des atmosphärischen Kohlendioxids beginnen soll. Es entsteht die auch von vehementesten Klimawandelleugnern unbestrittene „Keeling Kurve“. Im Bezug mit der gleichzeitig ansteigenden globalen Temperatur ist sie der klare Beweis der von Menschen gemachten Klima-Erhitzung.

Geschichte: Februar 1957, 314 ppm CO2: Roger Revelle und Hans Suess von der SIO veröffentlichen in Tellus einen Artikel mit der Warnung vor der Zunahme des atmosphärischen Kohlendioxids auf Grund der Verbrennung fossiler Brennstoffe.

September 1961, 316 ppm CO2: Roger Revelle wird unter Präsident Kennedy der erste wissenschaftliche US-Regierungsberater. In dieser Funktion ist er ab 1961 in den Vereinten Nationen und weiteren internationalen Organisationen in den Bereichen Wissenschaft, Energie und Weltfrieden tätig.

Seit 1961 hat sich jeder US-Präsident mit der Frage beschäftigt, ob die Klimapolitik geändert werden muss. Sie hörten nicht auf Revelle.

Ab 1965, bei damals mehr als ca. 320 ppm CO2 erübrigte sich die Frage der Präsidenten, ob die Klimapolitik geändert werden muss. Der CO2 Anreicherungs-Kipp-Punkt wurde möglicherweise zu diesem Zeitpunkt überschritten, der Mensch steuert sich durch die Untätigkeit der Regierungen in die Heißzeit.


Wiederholung:
An den erdgeschichtlich höchsten CO2 Punkten, an den Höhepunkten der Warmzeiten, bei ca. 300 ppm, drehte periodisch alle 120.000 Jahre, die Temperatur wieder um und verlief absinkend in Richtung Eiszeit.

Auf Grund des Druckes von NGOs wurde im Jahr 1988 (von den Regierungen) der den Regierungen als politischer Berater dienende IPCC (Weltklimarat) ins Leben gerufen.

Im November 2021 bzw. 2022 kommt durch die Veröffentlichung des 6. Sachstandsberichtes des IPCC Beunruhigendes auf uns zu. Der von der Zivilgesellschaft (fff) ausgehende Druck auf Transparenz im Bereich der Weltklimaerhitzung nimmt, wie angedeutet, ebenfalls exponentiell zu.

Nach meiner Meinung wird 2021 die kritische Masse in der Zivilbevölkerung erreicht werden, Corona hat bisher davon abgelenkt. Der Extremwetterereignisreiche Sommer 2021 könnte dazu beitragen.

Wir haben ähnliche Jetstream-Verhältnisse wie 2003, der damalige Rekordhitze-Sommer (70.000 Tote in Europa) begann ebenfalls mit einem kühlen Frühjahr. Der Juli war bereits „extrem“, was wird der August noch bringen?

Warten wir nicht ab, ob die anderen etwas für unsere Jungen tun, dafür gibt es keine Zeit mehr.

Vielleicht ebenfalls interessant, eine neue, zusätzliche Perspektive:

Gläubige Menschen wissen, dass es genau zu diesem Klimaerhitzungs-und militärischen Kipp-Zeitpunkt, 1961 bis 1965, sogar „himmlische“ Aufforderungen zur Umkehr an die Welt (Vereinten Nationen) und an die Kirche gerichtet wurden. Es sind die wissenschaftlich dokumentierten Sehungen von Garabandal, in einem kleinen Bergdorf in den kantabrischen Bergen (Spanien).

Die 1. Botschaft, vor genau 60 Jahren, am 18. 10. 1961:
„Wenn ihr Menschen euch nicht bessert (umkehrt), wird ein Strafgericht über euch kommen, der Kelch (Zorn Gottes) füllt sich“.

Die 2. Botschaft am 18. Juni 1965:
„Meine 1961 an euch übermittelte Botschaft wurde nicht erfüllt, nun kommt das Strafgericht über euch“!

Ein vor dem „Strafgericht“ prophezeites, einzigartiges „Wunder“, welches die Authentizität der Botschaften beweisen wird, ist in Garabandal für die Zeit vorausgesagt, in der man „die Messe nicht mehr frei lesen“ kann. (durch Corona bereits erfüllt). Weiters soll sich dieses Wunder im Zuge einer Anbahnung eines neuen Kommunismus, der gelebten Ökumäne bzw. in der Zeit des 4. Papstes nach Johannes XXIII ereignen. (Also noch zu Lebzeiten von Benedikt XVI). Diese Aussagen animierten den Autor Ernst Walter Schrempf, sich mit diesen Botschaften durch persönliche intensive Erforschung näher zu befassen. Ernst Walter Schrempf hält Vorträge über diese weltweit einzigartigen Vorfälle. Ein neuer Kinofilm darüber zieht immer mehr Menschen in diesen Bann. Machen Sie sich selbst ein Bild davon:

Weiterlesen

Unser Planet steht in Flammen

UNO-Generalsekretär Guterres hat die internationale Gemeinschaft erneut zu entschlossenem Klimaschutzmaßnahmen aufgerufen. „Unser Planet steht in Flammen“


Reiche Länder müssen als ersten Schritt die Subventionen für klimaschädliche fossile Energieträger beenden!

IPCC Weltklimarat

Geschichte: Der als politischer Berater dienende IPCC wurde 1988 ins Leben gerufen.

WIKIPEDIA: Der IPCC bietet Grundlagen für wissenschaftsbasierte politische Entscheidungen, indem er unterschiedliche Handlungsoptionen und deren Implikationen aufzeigt, ohne jedoch konkrete Lösungswege vorzuschlagen oder Handlungsempfehlungen zu geben. (Das machen die Regierungen)


Die Zivilgesellschaft vertraut den in globalen, gigantisch inszenierten Auftritten von „PräsidentInnen“ vorgetragenen IPCC-Aussagen, in der gutgläubigen Annahme, dass es sich beim Weltklimarat um eine höchstkarätige wissenschaftliche Institution handelt.


Das nachfolgende Bild über die Entstehung der Welt-Klimaberichte unterstreicht für den Autor aber deutlich die in der Kette mehrfach eingebauten Einflussmöglichkeiten von Politik und milliardenschweren „Organisationen“…

Bilder ev. geschützt.

Hinterfragen: Die 2015 vom IPCC im 5. Sachstandsbericht veröffentlichte Berechnung, dass bei Einhaltung der Pariser Klimaschutz-Ziele mit einer 66%igen Wahrscheinlichkeit eine Begrenzung der Temperaturzunahme von 1,5 °C erreicht wird, ist für Schrempf nach Auswertung nachfolgender Diagramme unseriös.

Die 2015 veröffentlichte IPCC-Aussage, dass wir weltweit noch ein CO2 Emissions-Kontingent von 1000 Gigatonnen haben, ist eine politische Auslegung. Sie bewirkt, dass in den folgenden Jahren keine gravierenden Änderungen des auf Nutzung von fossiler Energie aufgebauten Weltwirtschaftssystems vorgenommen werden muss.

Mache den „Selbsttest“ klicke auf IPCC Deutschland scrolle weiter auf Impressum: DLR, deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt. Wir wissen natürlich, dass die Wissenschaftler des DLR natürlich vollkommen „unabhängig“ sind. Sie werden in ihren wissenschaftlichen Beträgen zum Weltklimarat die Interessen für den Erhalt ihrer eigenen rein „fossilen“ Arbeitsplätze natürlich nicht berücksichtigen. Aber was ist mit den anderen 195 Staaten, deren Wissenschaftler ihre Beiträge abliefern und mitentscheiden was veröffentlicht wird. ZB. Venezuela, Australien, Abu Dhabi, China, Iran… Das Ergebnis sehen wir im 5. Sachstandsbericht.

Diese Erkenntnis bewegte den Autor, die IPPC Berichte zu hinterfragen. 2021/22 erfolgte die Veröffentlichung des 6. Sachstandsberichtes. Die Politik hat 2022, trotz der weltweit für hunderttausende Menschen tödlichen Extremwetterereignisse, das Kontingent nicht widerrufen, sondern weiterhin CO2 Emissionen zugelassen.

Der Autor Ernst Walter Schrempf, als Vertreter der Interessen der Kinder und Enkel in 50, 500 und 1000 Jahren, wird über seine unabhängigen wissenschaftlichen Netzwerke ein Gegengutachten initiieren. Dabei bittet er auch um Ihre Unterstützung.

Mit einfachen Grundlagenwissen ist nämlich bei der Analyse der nachfolgenden, wissenschaftlich unbestrittenen Diagramme zu erkennen, dass wir seit vielen Jahren kein zusätzliches Kontingent an Treibhausgasen mehr haben. Denn jedes über 300ppm (Peak der Warmzeiten) reichende CO2 Molekül in unserer Atmosphäre ist bereits um eines zu viel.

Prof. Douglas Maraun, der österreichische IPCC Koordinator des hat zeitnah zu meiner schweren Kritik am IPCC im Juli 2021 einen sehr sachlichen Bericht veröffentlicht. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.

Das Schmelzen der Polkappen, der Eisschilde und Gletscher mit dem exponentiell zunehmenden Anstieg des Meeresspiegels, dem Auftauen des Permafrostes und den gigantischen Tropen- und arktischen Bränden beweisen, dass die Kipppunkte bereits überschritten wurden. Millionen Hitzetote klagen an und trotzdem „dürfen“ wir nach IPCC und Politik, weiterhin Gigatonnen von Treibhausgase emittieren. Das ist das Verbrechen des Völkermordes an die nächsten Generationen.

Neue Erkenntnisse

Der Weltklimarat fordert eine Kehrtwende bei der Landnutzung und warnt vor Hungerkrisen. Warum die intensive Tierhaltung und die Rodung von Wäldern so gefährlich sind.

Von Günter Marks, tagesschau.de

„Nach der Klimakatastrophe kommt die Hungerkrise“ – der Weltklimarat IPCC warnt eindrücklich vor den Folgen der globalen Erwärmung. In ihrem neuesten Bericht, der nun in Genf vorgestellt wurde, mahnen die Wissenschaftler ein radikales Umsteuern in der Landwirtschaft an. Der Agrarwirtschaft komme eine Schlüsselstellung zu. Landnutzung und Klimawandel seien aufs Engste verknüpft – vor allem bei der Produktion der Treibhausgase CO2, Methan und Lachgas.

Aus dem Bericht geht hervor, dass zwischen 2007 und 2016 die Nutzung von Land für 13 Prozent aller vom Menschen gemachten CO2-Emissionen verantwortlich ist, für 44 Prozent des Methan‐Ausstoßes und für 82 Prozent der Lachgasemissionen. Der Klimaforscher Alexander Popp vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) sagt im Gespräch mit tagesschau.de, dass die Landnutzung global gesehen etwa ein Viertel der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen ausmache.

Zusätzliches CO2 bedeutet noch schneller in die Heißzeit!

über die Verursacher, über klimatechnische Fakten, die Entwicklung der globalen Erhitzung und über die von Lobbyismus klimapolitisch (fehl) gelenkten „demokratischen“ Entscheidungsprozesse. Im Bereich Zukunft die Prognosen, welche Krisen wir, bzw. unsere Kinder und Enkel körperlich und seelisch erleben werden. Alle Gedanken über unsere Zukunft sind geistiger Natur, dort liegt auch der Schlüssel zur Bewältigung der Ängste.
Gläubige tun sich dabei leichter, sie kennen Begriffe wie die Weltkatastrophe und eine darauf folgende, 1000 Jahre andauernde glückliche Friedenszeit aus der biblischen Apokalypse.

Eine Change, die Katastrophe zu verzögern gibt es: Die sofortige, totale, weltweite Einstellung der Verwendung aller fossiler Energien, dazu globale, massivste Gegenmaßnahmen! Wir dürfen vor allem nicht mehr zur „alten Normalität“ zurück, diese ist die Ursache unserer tödlichen Probleme. 2020 war erneut das wärmste Jahr, der Februar 2021 brachte Temperaturrekorde, mehrere „Klima-Kipppunkte“ sind bereits überschritten. Corona hat uns fest im Griff, die Pandemie ist neben dem Arten(Insekten)sterben und der Klimaerhitzung eine weitere, dramatische Auswirkung unseres naturfeindlichen Lebens-Systems. Die Politik, welche alle diese Fakten kennt, könnte Rettungsmaßnahmen für den Klimaschutz, wie die Corona-Sanktionen beweisen, sofort anordnen. Nur, würden die Bürger dabei mitmachen?

Das erste Mal in der Menschheitsgeschichte spürt jeder Einzelne von uns, dass „Etwas nicht mehr stimmt“, dass weltweit in den Regierungen, in der Zivilgesellschaft und vor allem in der Natur die Abläufe außer Norm und Kontrolle geraten.

Mangels Plan B setzen die von Lobbyisten dominierten Regierungen Billionen €$ an Überbrückungsgelder ein, um zur „alten Normalität“ zurückkehren zu können. Da werden nämlich ihre €$ verdient. Als Warnung zerschmelzen bereits unsere Gletscher, der Urwald und die arktischen Wälder brennen immer großflächiger, die Permafrostböden tauen weltweit immer schneller auf. Es herrscht Alarmstufe rot! Diese Politik muss geändert werden, wir dürfen nicht mehr zurück!

Wer soll die zur Hinauszögerung des Kollapses notwendige Transformation zu einer ökologischen Kreislaufwirtschaft durchziehen? Die Regierungen? die Zivilgesellschaft mit fridaysforfuture als Zugpferd? Es ist jedenfalls ein langwieriger Prozess, ein zu langwieriger Prozess! Mit unseren westlich orientierten Regierungen über demokratische Entscheidungsprozesse dauert es nämlich zu lange, bis die Gegenmaßnahmen greifen werden. Es gibt zwar jetzt in einigen maßgeblichen Ländern positive Ansätze. Biden hat tatsächlich das Ruder herumgerissen, seine Periode dauert aber nur 4 Jahre, Systemänderungen in der Wirtschaft dauern Jahrzehnte.

Die Klimaerhitzung und das Artensterben sind die tödlichsten Bedrohungen für uns Menschen. Die 160 Nanometer großen Coronaviren lenken uns derzeit von diesen Tatsachen ab. Dabei sind die um Milliardenpotenzen kleineren Methan und CO2 Moleküle millionenfach tödlicher als Corona. Die Menschen verdrängen dies, oft aus Unkenntnis, die Politik trägt über Beschwichtigungen dazu bei.

Die Zivilgesellschaft muss über die Ursachen der Klimaerhitzung, der Virenverbreitung und des Artensterbens aufgeklärt werden! Der Autor Ernst Walter Schrempf widmet sich dieser Aufgabe seit vielen Jahren. Er bittet Sie an dieser Stelle, von persönlichen Anfeindungen abzusehen, er sieht sich nur als „Verbreiter“ von Fakten. Als Klimapolitik-Kenner weiß er, dass die Mächtigen auch in Zukunft viel zu zögerlich gegensteuern werden. Macht, Gier und Geld geht vor. Siehe das deutsche Kohlesicherungsgesetz bis 2038. Seine große Hoffnung lag bis zuletzt im Last-Minute-Aufstand der Zivilgesellschaft. Diese ist leider bisher noch nicht erfolgt.

Die Atmosphäre hat trotz Corona den anteiligen Wert von 418 ppm CO2 erreicht! Der CO2 Ausstoß ist weltweit erneut um 0,6% gestiegen, zu unserem Überleben hätte jedoch eine Reduktion um 7,6% erreicht werden sollen. Die weltweiten fff Demos haben es leider nicht geschafft. Jetzt kann uns wirklich nur mehr ein Wunder retten! Ein Wunder, welches die Mächtigen zur Umkehr leitet. Dieses Wunder ist angekündigt! Siehe „Zukunft“

3 Trillionen CO2 Moleküle befinden sich 2021 zusätzlich in jedem Liter unserer Luft, verursacht von uns Menschen, durch Verbrennung von fossilen Stoffen wie Öl, Erdgas und Kohle. Das ist eine Zahl mit „unvorstellbaren“ 12 Nullen: 3.000.000.000.000.000.

3 Trillionen CO2 Moleküle, jedes ist ein einzelnes, mikroskopisch kleines Teilchen, zusätzlich zur natürlichen CO2-Menge in jedem Liter unserer Luft!

Zum Mengen-Vergleich, es gibt auf der ganzen Welt „nur“ ca. 3 Billionen Bäume. (das ist eine Zahl mit „nur“ 12 Nullen) oder, weltweit umgerechnet, 7 Billionen € an Bargeld (auch „nur“ 12 Nullen). Diese zusätzlichen 3 Trillionen CO2 Moleküle in jedem „Tetrapack“ Luft bringen ohne radikale Gegenmaßnahmen das Weltklima-System zum Kippen, die Thermometer-Anzeigen steigen stetig weiter an! Im Februar 2020, außergewöhnliche + 20 °C in der Antarktis, im Juni 38 Grad in Sibirien.

Im Jahresvergleich wird es nun von Monat zu Monat wärmer! 2020 seit Beginn der Messungen erneut von Monat zu Monat. Seien Sie sicher, nächstes Jahr wird es noch wärmer werden und übernächstes Jahr erneut! Die Politik will uns Bürgern einreden, dass wir durch unser Verhalten die Schuldigen an dieser Katastrophe sind! Das stimmt so auf keinem Fall! Wir, die Zivilgesellschaft, die „Konsumenten“ sind von der Politik und von den Konzernen vom Kindergarten an auf immer mehr Wachstum durch Konsum getrimmt worden!
Deshalb kann nur die Politik selbst, per Gesetz, die Klima-rettende Rahmenbedingungen verordnen!  Siehe Zukunft.

Am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ist man sich sicher, dass die Corona-Krise Ausdruck desselben Versagens ist wie schon zuvor die Klima-Krise. Die Direktoren des PIK appellieren deswegen an die Regierung, aus der Pandemie die richtigen Lehren zu ziehen! (Info ntv)

Grundlagenwissen: Alles auf unserer Erde besteht aus Schwingungen, alle Atome in festen, flüssigen und gasförmigen Körpern schwingen und ebenso alle Formen von Energie. Viele dieser Schwingungen sind noch unerforscht, viele sind messbar. Pflanzen, Tiere und Menschen haben Sensoren, zB. für Ton- Licht- und Wärme- Schwingungen. Alle Schwingungen beeinflussen sich gegenseitig und suchen den ständigen Ausgleich.

Warum erwärmt sich die Oberfläche unseres Planeten? Die Klimaerhitzung ist das Ergebnis von 3 Faktoren: Zunahme der Menschen, Zunahme der urbanisierten Flächen und das zusätzliche CO2 in der Atmosphäre. Faktoren, welche sich gegenseitig beeinflussend, exponentiell (immer steiler ansteigend) nach oben bewegen. Haupt-verantwortlich für die Katastrophe sind die zusätzlichen Wärmequellen auf unserem Planeten durch die immer rascher zunehmende Umwandlung von Ackerböden, Feuchtwiesen und Wäldern in Beton- und Asphalt-Wüsten der Städte. Diese zusätzlichen von der Sonne angestrahlte Beton-, Asphalt-, Dach- oder auch über Grünland-PV-Flächen erzeugten Wärme-Schwingungen versetzen die natürlichen, und gleichzeitig die Trillionen zusätzlicher CO2 Moleküle in der Luft ebenfalls in Wärme-Schwingungen. Ein großer Teil dieser zusätzlichen Wärme-Schwingungen der CO2 Moleküle werden wieder auf den Boden zurückgestrahlt. Die Wärme an den Oberflächen addiert sich auf, es wird heißer und heißer!

Ernst Walter Schrempf, Handlungsaufforderung: Es dürfen auf keinem Fall mehr weitere Grünflächen versiegelt und keine Wälder mehr gerodet werden. Wie es weitergeht? Siehe Zukunft.

Wie funktioniert CO2? Es ist ein unsichtbares, aus Molekülen, (kleinsten Verbindungen) bestehendes Gas. Es kommt als natürlicher und als „von Menschen gemachter“ Bestandteil in unserer Atmosphäre vor. Einer der Haupt-Emittenten ist die Zement-Industrie. (Städte- und Verkehrswegebau) Bis 2020 stieg der CO2 Gesamt-Anteil in der Luft auf ca. 0,04%. Der CO2 Anteil hat sich im Industriezeitalter, vor allem in den letzten 30 Jahren, mit einer Zunahme von 43% bereits nahezu verdoppelt. Ungefähr ein Drittel des bisher zusätzlich in die Luft geblasenen CO2-Gases hat sich, wie in einer Sprudelflasche, im Meer gelöst. Wissenschaftler und Politiker bezeichnen das Meer als positiv wirksamen CO2 Puffer. Ein fataler, tödlicher Fehler, denn das Meer gibt das CO2 nicht wieder ab, sondern es reichert sich weiter an, es versauert. Die Lebewesen darin, Basis unserer Nahrungskette, beginnen zu sterben.

Sehr gute Erklärung der Wirkung von CO2 auf „Quarks“ Autor: Mathias Tertilt

Wie funktioniert der Treibhauseffekt? Es ist die Wirkung der Schwingungen von Sonnen- und Wärme-Energie. Die kurzwelligen Schwingungen von der Sonnenoberfläche (5.500 Grad) dringen mit hoher Energie nahezu ungebremst durch die gasförmige Lufthülle der Erde und treffen auf Böden, auf Gebäude oder auf Gewässer. Beim Aufprall auf diese nicht gasförmigen Stoffe erzeugen die hohen Sonnen-Energiewellen Wärme. Wärme sind wiederum Wellen mit einer niedrigeren Schwingungsfrequenz als die Sonnenstrahlen. Ein großer Anteil dieser niedrigen Wärme-Schwingung wird wieder durch die Lufthülle hindurch in das Weltall zurückgestrahlt. Dabei treffen sie neben dem ausgeglichenen natürlichen Anteil auf die gigantische Menge von je 3 Trillionen zusätzlich in jedem Liter Luft befindlichen CO2 Molekülen. CO2 Moleküle haben auf Grund ihrer stimmigen „Größe“ die Eigenschaft, genau diese, von der Erde abgestrahlten Wärme-Schwingungen „aufzunehmen“. Trillionen zusätzlicher CO2 Moleküle geraten nun selbst in diese Wärme-Schwingung, das ergibt dann die zusätzliche Wärme. Noch mehr CO2 in der Luft bedeutet also mit 100% Sicherheit noch mehr Hitze!

Ernst Walter Schrempf, Handlungsaufforderung: Es darf auf keinem Fall mehr zusätzliches (fossiles) CO2 in die Luft geblasen werden! Kein Verbrennen mehr von Öl, Kohle und Erdgas! Wie es mit uns Menschen weitergeht? Siehe Zukunft

KLIMANOTSTAND:
EXPERTE FORDERT ANERKENNUNG!

dpa Artikel von t-online.de weitergeleitet

Schmelzendes Eis in der Arktis, brennende Wälder: An diesen Punkten könnte die Klimakatastrophe schon nicht mehr zu verhindern sein. (Quelle: t-online.de)

2021: 420 ppm CO2 in der Atmosphäre: Der Übergang in eine Heißzeit ist scheinbar unabwendbar, die Weltgemeinschaft kann sie nur mehr verzögern.

Begründung: Die Verbrennung fossiler Stoffe (Öl, Kohle u. Erdgas) verursacht(e) einen zunehmend schneller ansteigenden CO2- Anstieg.

2020: Diesem, von Menschen gemachten CO2 Anstieg in der Atmosphäre folgt, nach mehrjähriger Verzögerung, unweigerlich die ebenso zunehmend schneller steigende Temperatur.Weiterlesen