Die Wirkung einer Klima-problemgerechten Sprache:

Klimakommunikation: Klimaerhitzung statt Klimawandel, Klimakrise oder Erderwärmung!

Ernst Walter Schrempf, kommunaler Klimaschutzbeauftragter, S4F, 2024 auf Einladung des Bundesministeriums für Klimaschutz und Umwelt Mitwirkender beim österreichischen KlimaDIALOG, dem Netzwerk zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

2024: Warum lassen die Nachrichten über den heißesten Januar seit Messbeginn oder über den schnellsten globalen Temperaturanstieg seit Millionen von Jahren die Menschen trotzdem in ihrer Massen-Apathie verharren?

Ausgangslage:
Die Klimadiskussion hat auf Grund der Extremwetterereignisse und einzelner Aktivisten eine hohe mediale Aufmerksamkeit erreicht, die Mehrheit der Bevölkerung verharrt trotz des Wissens über die tödliche Gefahr in einer Massen-Apathie bzw. auf der Seite der fossilfreundlichen Politik!
Warum?
Klimanotstand-Initiator Ernst Walter Schrempf / Schloss Thannegg Klimaschutz-Academy nennt die jahrzehntelange, vorsätzliche Verwendung von nicht Klima-problemgerechten Begriffen bzw. eine nicht Klima-problemgerechter Sprache der Fossil-Lobbyisten als Hauptgrund, weswegen die Zivilgesellschaft gegen diese Bedrohung bisher kaum etwas unternommen hat.


Politik, fossilfreundliche Wissenschaft und fossilfreundlich geförderte Medien nutzen bei ihren Auftritten die Macht des Wortes, eine seit Jahrzehnten von Fossil-Lobbyisten mit Millionenaufwand perfektionierte psychologische Methode zur Manipulation der Menschen. Dieses Wissen ist der Bevölkerung und vor allem den öffentlich auftretenden Klimaschutzvertretern nicht bekannt, am besten ersichtlich in TV-Diskussionen.

Die „großen Bemühungen der Politik“ zum Klimaschutz sind ganz bewusst manipulierend auf Denkmustern von Begriffsbezeichnungen aufgebaut, welche die Bevölkerung jahrzehntelang psychisch zur Handlungsunfähigkeit lähmen!

Folgende, mit verharmlosenden Worten verbundene, über Generationen eingeprägte Begriffs-Denkmuster suggerieren den Menschen, dass das „Klimaproblem“ ein „normales Problem“ ist, ein ohne ihrem eigenen Zutun überwindbares Ereignis:

Klimawandel“: Der Begriff „Wandel“ ist bei allen Menschen im Unterbewusstsein wie folgt „abgespeichert“:
„Alles ist doch stets im Wandel, Wandel ist was Gutes, ohne Wandel wäre Stillstand, da würden wir noch auf den Bäumen leben, das will keiner von uns! (Wandel ist somit positiv abgespeichert, ohne Wandel gibt es keinen ansteigenden „Wohlstand“)

Klimakrise“ im Unterbewusstsein abgespeichert: „Jede Krise vergeht, wir haben bisher noch alle Krisen gut überstanden, sogar Ehe- Finanz- Banken- Flüchtlings- oder Wirtschaftskrisen“ (Krise ist somit im Bezug auf Klima ein positiv besetzter Begriff, für die Mehrheitsbevölkerung wird somit die Klimakrise ebenfalls vergehen…) Lass uns einfach abwarten, es gibt ja die Welt-Klimakonferenzen mit 50.000 Teilnehmern, die werden es für uns schon richten!

Klimakatastrophe“ suggeriert: Auch wenn eine Katastrophe noch so viele Menschenleben kostet, „nach dem Schutt-Wegräumen“ nach der Auszahlung von Versicherungs- und Hilfsgeldern, oder spätestens in der nächsten Generation ist jede Katastrophe (Krieg) wieder vergessen“ (Der Begriff Katastrophe weckt nicht zum eigenen Handeln auf, ist somit für die fossile Wirtschaft positiv, löst nur bei den direkt Betroffenen, sofern sie die Katastrophe überlebt haben, Gegen- bzw. Vorsorgemaßnahmen aus.)

Erderwärmung oder Klimaerwärmung sind die positivsten Begriffe, in unseren Breiten an kuschelig-wohliger Gefühlsvermittlung nicht zu toppen. Sie vermitteln dem Unterbewusstsein Glück- und Herzenswärme, dazu abends längere Bier- oder Gastgartenbesuche. Alles wird besser!

Die einzig richtigen, problemgerechten Begriffe sind „Klima-Erhitzung“ und „Erd-Erhitzung“

Beim Begriff „Erhitzung“ hat jeder Mensch im tiefsten Inneren abgespeichert, dass sie/er sofort selbst handeln muss, um diese Erhitzung abzustellen! „Erhitzung“ ist im Gehirn schmerzvoll und daher hochemotional als Herdplatte abgespeichert, ich muss selbst abschalten!

Nur der Begriff „Erhitzung“ löst bei den Menschen eine Aufforderung zum Handeln aus! Bitte beobachtet genau, den Begriff Erhitzung wird von den „fossilen Vertreterinnen und Vertretern“ gemieden wie die Pest!

Bei der globalen „Klimaerhitzung“ handelt es sich um eine messbare, in der Erdgeschichte beispiellose, immer schneller ansteigende Erhitzung des Meeres und der Erdoberfläche.

Wie bei einer riesigen Herdplatte ist diese Erhitzung nur zu verlangsamen, wenn jeder Mensch für seinen Bereich, seinen eigenen CO2-Schalter zurückdreht und danach mit aller Gewalt trachtet, dass es die Nachbarn, (Nachbarländer, Kontinente) ebenfalls tun! Es ist eine dramatische Aufforderung an die Politiker und Politikerinnen zum Handeln, denn wir leben alle auf der selben Herdplatte!

Literaturhinweis Problemgerechte Begriffe

Schrempfs praktische Tipps für politische Diskussionen mit dem Ziel, die Zuseher von der zunehmend als gesetzwidrig eingestuften Klimaschutz-Aktionen auf die Klimaschutz-Inhalte zu lenken, dazu die TV-Moderatoren oder Moderatorinnen auf die klimaschützende Seite zu ziehen.

Wenn ein Diskussionsteilnehmer eines dieser vier „verharmlosenden Worte“ verwendet, sofort kontern:
Bitte verwenden Sie nicht mehr den Begriff „Klimawandel“ Sie wissen genau, der Begriff „Klimawandel“ verharmlost unser globales Klimaerhitzungs-Problem. Hören Sie endlich auf damit!
Die fossile Politik hat mit diesem psychologisch höchst-wirksamen, perversen System der verharmlosenden Begriffe jahrzehntelang die Menschen zu einer „Abwarte-Haltung“ manipuliert.
Sie wissen ebenfalls genau um die verheerende psychologische Wirkung dieser nicht klimagerechten bzw. problemgerechten Begriffe auf die gutgläubigen Menschen.

Bei der nächsten Verwendung verharmlosender Begriffe durch den Diskussionsgegner vehement erneut der Einwand:

Klimawandel? Ich sagte es ihnen bereits, hören Sie endlich auf damit! Nur fossilfreundliche Personen, Organisationen und fossilfreundliche Medienvertreter verwenden diese nicht problemgerechten, die Klimaerhitzung verharmlosenden Begriffe!

Der einzig zutreffende, richtige Begriff ist Klimaerhitzung oder Erderhitzung! Das ist sprachwissenschaftlich belegt! 

Ich fordere Sie zum letzten Mal eindringlich auf, keine Begriffe zu verwenden, welche die Klimaerhitzung verharmlosen!
Wir haben keine Zeit mehr für nicht zielführende Diskussionen, denn draußen, weltweit sterben heute durch klimaerhitzungsbedingten Dürren und Fluten tausende Menschen. In Neuseeland …… gerade jetzt, bei noch nie dagewesenen apokalyptischen Unwettern!

In Europa hatten wir im letzten Jahr über 15.000 Klimatote! Verantwortet durch Politiker und Politikerinnen, Menschen wie Sie, Sie persönlich. Es ist nicht die „fossile Politik“ sondern es sind Politiker und Politikerinnen, die Schuldigen an den Toten sind Personen mit Namen.

Personen wie sie, Frau – Herr … In Europa gibt es 47 Staaten, 47 Ministerien und Länderkammern, welche über das Thema Klimaschutz entscheiden!

150.000 Klimatote, das sind ca. 300 Tote pro Staat. 300 Klima-Tote auf das Konto österreichischer fossilfreundlicher Politiker und Politikerinnen. Die Toten ihrer Politik, über die sie persönlich entscheiden, sind Menschen! Der Dachdecker, Familienvater, welche mit Hitzekollaps abstürzt, bis zu den Schwächsten, unseren Kindern, Kranken und Alten. 300 Tote auf das Konto Österreichischer Politiker*innen.

Frau – Herr…, rechnen Sie sich ihren persönlichen Anteil daran aus! Österreichische PolitikerInnen persönlich sind verantwortlich für 0,2% der Klimatoten auf der Welt!

Schrempf ist auf Grund eigener Gesprächsstudien überzeugt, dass die Nutzung, bzw. Einforderung einer klimagerechten Sprache bei der Zivilgesellschaft den „Abwartemodus“ auf „Neustart“ stellt!

Schrempfs Tipp 2 für politische Debatten:

Vertreter der Politik: „Wir müssen auch bei der Umsetzung klimapolitischer Maßnahmen die demokratischen Prozesse einhalten“.

Schrempf, Vorschlag der Entgegnung: Das ist der Punkt! Die Pariser Klimaschutzziele sind über ein demokratisches Verfahren beschlossen worden. Wir leben in einem Rechtsstaat! Sie persönlich brechen mit ihren politischen Entscheidungen, welche die beschlossenen Pariser Klimaziele nicht erreichen, diese demokratisch gefassten Beschlüsse.
Wir Klimaschützer kämpfen für den Rechtstaat! Sie persönlich sind es, welche durch Nichteinhaltung der Gesetze das Recht in unserem Staat bricht! Dadurch weltweit Millionen Klima-Tote mit-verursachen.

Bei dem Argument, dass Klimaschutz-Gesetze über demokratische Entscheidungsprozesse entstehen müssen:

Die Natur reagiert leider nicht demokratisch, sondern nach mathematisch absolut sicheren Naturgesetzen! Mehr Treibhausgase bedeuten eine höhere Temperatur, das ist die messbare Klimaerhitzung! 
Das ist der Grund für den Klimanotstand! Dieser Notstand ist nachvollziehbar nicht mit demokratischen Entscheidungsprozessen, sondern leider nur mit Notstandsgesetzen in Griff zu bekommen!

Handlungsaufforderung an Politik und Journalismus/Medien: Verwenden Sie ab sofort problemgerechte Bezeichnungen wie „Klimaerhitzung“ oder „Erderhitzung“!

Mit den Begriffen „Klimaerhitzung“ oder „Erderhitzung“ fördern Sie das Erkennen der Gefahr, fördern das Umdenken auf „klimaschützendes Handeln“, „unterstützen“ damit die Politik auf den Weg zu einer neuen nachhaltigen Lebensweise!

Mit diesem Wissens ist es jedem möglich, Journalistinnen und Journalisten, Politikerinnen und Politiker über ihre verwendeten Begriffe dem fossilen, also lebenszerstörenden oder dem klimaschützenden Lager zuzuordnen.

2024

Schrempf warnt die Politik seit Jahren, dass neben den friedlichen Aktionen der „friedlichen Klimaschützer“ für jeden zukünftigen „Klima-Toten“ ein hochintelligenter, militanter Klimaschützer auferstehen wird. Bei einem politischen „weiter so“ werden es Zehntausende werden. Die Stabilität der westlichen Demokratien sind in höchster Gefahr!

Vorschlag für eine Problem-Entschärfung: Start einer politischen Diskussion über die gesetzlichen Grundlagen für ein bundesweites Verbot der Landungen von Privat-Jets.

Dazu kommt aktuell eine Lähmung durch die ausgeuferten Kriegsereignisse, die nach derzeitigem politischen Handeln in einer nuklearen Finsternis enden werden.

Für Interessierte hält Ernst Walter Schrempf kostenfrei Klimavorträge, vor Ort oder über Web-meetings.
Darin beleuchtet er weitere Hintergründe, zB. den IPCC, weshalb es soweit kommen konnte…

Kontakt: ernst(at)schloss-thannegg.at

Ernst Walter Schrempfs eigene Studie:
Gelingt es, in seiner Heimatregion im oberen Ennstal „problemgerechte Begriffe“ einzuführen?

Das Ziel der Offensive: Auslösung einer weltweiten Beschleunigung der Anstrengungen zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen. Abermillionen klimafreundlicher, zukunftssicherer Arbeitsplätze warten darauf, geschaffen zu werden. Bei „weiter so“, gibt es keine Arbeitsplätze mehr.

Der Weg: Eine kritische Masse der Bevölkerung sowie die Verantwortlichen in Wirtschaft und Politik über aufklärende journalistische Arbeit auf eine ungeschönte Neubewertung „ihres/unseres“ globalen Klimaerhitzungs-Problems lenken.

Die Lösung: Als Klimaschutz-Insider ist Ernst Walter Schrempf überzeugt, dass diese Transformation über eine weltweite, in allen Print- und digitalen Medien umgesetzte Änderung der klimarelevanten Begriffsbezeichnungen zu erreichen ist. „Die Feder ist mächtiger als das Schwert“. Das flammende Schwert erreicht in Europa bald die 50 Grad!

Die Motivation: Es geht um den Schutz einer lebenswerten Zukunft für unsere Kinder und Enkel in 50, 500 und 1000 Jahren. Wir müssen jetzt handeln! Später ist es für sie zu spät!

Umsetzung im Ennstal:

In einem weltweit einzigartigen“ Feldversuch“ initiiert Schrempf über die Redakteure der regionalen Ennstaler Zeitungen „Der Ennstaler„, „EnnsSeiten„, „Liezener Bezirksnachrichten“ und die „Woche Ennstal“ die Aktion, weitgehendst die Begriffe „Klimawandel“, „Klimakatastrophe“, „Klimakrise“ oder „Klimaerwärmung“ zu vermeiden und stattdessen die Worte „Klimaerhitzung“ oder „Erderhitzung“ zu verwenden. Projektbegleitend erfolgen Information an die Leserschaft und eine fundierte Erhebung der festgestellten Reaktionen.

Handlungsaufforderung

Im Zuge des Projektes ruft „Enkelschützer“ Ernst Walter Schrempf alle Bürgerinnen und Bürger, die Medien, NGOs, Politik und Wirtschaft auf, der „Ennstaler Offensive Klimaschutz“ zu folgen und für das lebensbedrohliche Erderhitzungs-Phänomen ebenfalls die problembezogen und einzig richtigen Bezeichnungen „Klimaerhitzung“ oder „Erderhitzung“ zu verwenden!

Projektbegleitend läuft eine Evaluierung, welche Personen und Institutionen über ihr Klimabegriffs-Wording bewertet, auf welcher Seite sie stehen: Auf der Seite des Klimaschutzes oder auf der Seite des für die Kinder und Enkel in 50, 500 und 1000 Jahren todbringenden Fossilenergie-Schutzes.

Umkehr der Beweislast: Fossilenergie freundliche Personen werden an ihrer verharmlosenden Begriffswahl erkannt mit ihren eigenen Waffen geschlagen:

Mit diesem Wissen über die enorme Wirkung klimagerechter Begriffe kann die Zivilgesellschaft erstmals Personen, Organisationen und Medien auf „unschuldig“ oder „schuldig“ bewerten.

Klimanotstand“ wird 2023 eine Liste veröffentlichen: Gut und Böse, klimaschützend und damit lebensbejahend, oder fossilfreundlich, damit zerstörend. Schrempf ist sich sicher, dass „einige Personen“ die Seite wechseln werden. Millionen zukünftiger Hitzeopfer klagen sie als Mit-Verursacher ihres unsäglichen Leides an.

Die fossilenergiefreundliche Wissenschaft nutzt den Begriff „Climate-Change“, „Klimawandel“ sie wissen jetzt weshalb…

Es ist unsere, deine und meine höchste Pflicht und Fürsorge, das fossile System zu durchbrechen und zu beginnen, die Lebensgrundlagen unserer Nachkommen zu schützen! Sie können sich selbst nicht wehren!

Alle Verantwortlichen wissen, dass es um nichts „Geringeres“ geht, als um unser höchstes, verfassungsrechtlich geschütztes Gut, um das Grundrecht auf Leben! Um das Recht unserer Kinder und Enkelgenerationen auf ein menschenwürdiges Dasein.

Handeln wir für sie, jetzt! Später ist zu spät“!

Wenn Sie glauben, dass die Menschheit die Umkehr nicht mehr schafft, siehe das nachfolgende Diagramm, dann klicken Sie bitte hier!

———————————-

Weblink

Quellen

  • https://sprachkompass.ch/landschaft/klimawandel
  • https://ikum.mediencampus.h-da.de/blog/leitfaden-fuer-eine-klimagerechte-sprache-torsten-schaefer-im-gespraech-mit-taz-journalist-kai-schoeneberg/
  • https://www.klimanotstand.com/

Medjugorje – Geheimnis entdeckt!

Für den Garabandal- Kenner Ernst Walter Schrempf sind die in Medjugorje verbreiteten Botschaften an die Menschheit die Fortsetzung der Botschaften von Garabandal.

Im Zuge seiner Beratungs-Aufgaben als Mitglied des Vorstandes der Stiftung Causa Garabandal entdeckt er, dass die Mächte aus der höheren Ebene die beiden 2.500 km entfernt liegenden Erscheinungsorte auf den Meter genau auf den gleichen Breitengrad legten: 43°12′00″. Testen Sie diese spektakuläre Entdeckung selbst auf google earth: Garabandal-klick-Medjugorje

Für Schrempf ist diese erstmals wissenschaftlich nachweisbare (Lese)Brücke eine Bekräftigung der Authentizität der stetig stattfindenden Botschaften von „höheren Mächten“ an die Menschheit. Schrempf bezeichnet die Botschaften als „Messages“, als Informationen an die Menschheit über den aktuellen Stand des göttlichen Zeitplanes.

Er deutet diese Breitengrad-Verbindung als eine gezielt eingerichtete, zur späteren Entdeckung vorbestimmte (Lese)Brücke. Die Breitengrad-Brücke ist für ihn eine verschlüsselte Anregung, auch die Botschaftsinhalte von Garabandal und Medjugorje zu verbinden.

Versuchen Sie es selbst: Aneinandergereiht erinnern die Botschaften an die vor fast 2000 Jahren prophezeite biblische Geschichte der Menschheit, zu finden im letzten Kapitel, der Offenbarung (Apokalypse):

1961 Garabandal: Feststellung der Verfehlungen der Menschen – eindringliche Mahnungen zur Umkehr
Reaktion der Menschen: Ignoranz und Bekämpfung der Verbreitung dieser mahnenden Botschaften, siehe neuer Garabandal-Kinofilm
1965: Garabandal: Feststellung, dass die Menschen die Warnungen ignorieren, Ankündigung der Warnung, des Wunders und des in der Zukunft liegenden Strafgerichtes.
1981 Medjugorje bis heute: Stetig wiederkehrende Ermahnungen, Anleitungen, Aufmunterungen, Ankündigung der Warnung und des Wunders.
2022: Medjugorje, Botschaft vom 25. Oktober „Die Menschheit hat sich für den Tod entschieden“
2023: Klimaerhitzung, biblischer Brandherd Israel, Ukraine, Taiwan, Nordkorea. Ohne fremden Eingriff lenkt die Politik die Menschheit direkt in die nukleare Finsternis.

Das Eintreten der Warnung und des Wunders sind die große Hoffnungen der Menschheit auf Umkehr, es ist den Prophezeiungen nach die (letzte) Hoffnung für unsere Enkelgenerationen!

Geschichte: Lobbyist Ernst Walter Schrempf stellt 2015 fest, dass die als Klimaschutz-Durchbruch gefeierten Pariser Klimaziele als gezieltes Ablenkungsmanöver inszeniert wurden um die fossile Wirtschaft ohne Einschränkungen weiter betreiben zu können. Er erkennt, dass die Mächtigen der Welt eine Wende niemals zulassen werden. Nach seinen nüchternen Erkenntnissen kann sein Klientel, die zukünftigen Generationen in 100 und 500 Jahren nur mehr ein Wunder retten.

Auf der Suche nach diesem Wunder entdeckte er 2016 unter 110.000.000 google „Wunder“- Einträgen die exakt zur Rettung der Menschheit prophezeite Wunder-Ankündigung in den mahnenden Botschaften von Garabandal. Als rational denkender Techniker begann er sich eingehend (10 Aufenthalten in Garabandal) mit diesen übernatürlichen Vorkommnissen zu beschäftigen um Vorträge darüber zu halten. Auf Grund seiner Tätigkeit wird er als Berater in den Vorstand der spanisch-deutschen Stiftung Causa Garabandal berufen. 2023 vollendete die Stiftung die Restaurierung ihrer Kapelle in Garabandal.

Langsam wird den Menschen bewusst, dass bei dem aktuell gemessenen globalen Temperaturanstieg von 1,1 Grad die sogenannten Klima-Kipp-Punkte bereits vor vielen Jahren überschritten worden sein müssen. Bei dem vom IPCC erlaubten Anstieg der Temperatur um weitere 0,4 (Pariser 1,5 Grad-Ziel) oder gar um 0,9 Grad (auf 2 Grad) werden die Folgen der bisherigen Klimaerhitzung wie Dürren, Waldbrände, Gletscherschmelze, Permafrost-Auftaue, der ansteigende Meeresspiegel oder die apokalyptischen Extremwetterereignisse nicht ab- sondern mit exponentieller Geschwindigkeit an Größe und Stärke zunehmen.
Einzig mögliche Aktion zur Verzögerung der Erderhitzung ist eine UN-Resolution für ein sofortiges Verbot der Förderung von Öl, Kohle und Gas. Das ist nach der COP 27 absolute Utopie! Guterres hat recht: „Wir sind auf dem Highway zur Klimahölle – mit dem Fuß auf dem Gaspedal“

Fakt: 2023 wird mit Abstand erneut das wärmste Jahr der Messgeschichte. Die Temperatur wird für die Wissenschaftler nicht vorhersehbar bereits 2023 auf 1,4 Grad steigen. Wir haben über 420ppm CO2 in der Atmosphäre, das ist ein Treibhausgas-Wert wie vor 5 Millionen Jahren!

Damals gab es keine Menschen, es war um 5 Grad wärmer und der Meeresspiegel um über 20 m höher! Nach unbeeinflussbaren Naturgesetzen wird sich die globale Temperatur mit allen Auswirkungen den heutigen Treibhauswerten von (derzeit) 422 ppm angleichen und somit wieder um 5 Grad wärmer werden. Das ist die tatsächliche Berechnung, welche uns von der Politik vorenthalten wird, die auch nahezu niemand hören will! Aber bitte keine Angst, die Erde wird sich weiterdrehen. Wir befinden uns am Beginn einer multiplen Krise, es ist, geologisch betrachtet, eine faszinierende, spannenden Zeit!

Die Treibhausgas-Emissionen sind seit der gefeierten Welt-Klimakonferenz 2015 in Paris nicht zurückgegangen, sondern weiter angestiegen! Das wechselseitig wirkende Naturgesetz, mehr Treibhausgase ergeben steigende Temperaturen, führt uns jetzt direkt in die Heißzeit!
Eine auf Macht und Gier basierende, von Fossil-Lobbyisten geformte Politik, hat nach menschlichem Ermessen, trotz besseren Wissens, die Zukunft unserer (unschuldigen) Jungend verzockt.

Statt einer intakten, lebenswerten Umwelt, werden wir unseren Kindern und Enkel abertausende, mit Milliardenaufwand erstellte wissenschaftliche Dokumentationen über die Ursachen und Folgen der Klimaerhitzung, ihres Unterganges, vererben!

Den Klienten des Enkelschutz-Lobbyisten Schrempf, unseren Nachkommen in 50, 500 und 1000 Jahren, wird es kaum mehr möglich sein, ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Gibt es für sie wirklich keine Hoffnung mehr?  Doch, die scheint es tatsächlich zu geben! Für Millionen gläubiger Menschen sind auch bedrohlichste Zukunftsaussichten leichter zu bewältigen. Ihre Hoffnungen liegen auf einer Rettung aus einer höheren Ebene!

Die Beschäftigung mit dem Wissen über unerklärbare Phänomene sind für viele von uns „fremd“. Das hat mit nach Schrempf unserer Bildung zu tun! Als Beispiel, vor 500 Jahren glaubten wir an ein geozentrisches Weltbild, die Sonne drehte sich um die Erde. So ist es heute mit dem Wissen über den Glauben und seine Folgen für die Menschheit. Wir stehen lt. „Offenbarung“ kurz davor, viele dieser Geheimnisse zu ergründen.


Die aktuell aussagekräftigste Ankündigung dieser, als Zeitenwende beschriebenen Rettung aus höherer Ebene, erhielt die Menschheit in den 1960er Jahren über spektakuläre Botschaften im spanischen Bergdorf Garabandal. Dort wird jedem Menschen auf der Erde eine Warnung prophezeit, welche ihn persönlich zur Umkehr auffordert. Ein danach dauerhaft verbleibendes, von Wissenschaftlern als göttliches Werk anerkanntes Wunder wird uns vor einem Strafgericht mahnen. Sollten wir uns zwischenzeitlich nicht bessern, droht dabei die Mehrheit der Menschheit umzukommen. ( Aussage UN-Generalsektetär Guterres)


Die nachweisliche Erfüllung bereits mehrerer in Garabandal angekündigter Vorzeichen über Päpste, Corona oder Russland, deuten auf einen nicht mehr allzu fernen Stichtag hin. Sie begründen auch die Produktion eines neuen, sehenswerten Kinofilms, welcher das langjährige Verbot einer Verbreitung von gerade heute in Kirchenkreisen höchst brisanter Botschaftsinhalte aufdeckt.


Ähnliche Ankündigungen gibt es seit 40 Jahren im bosnischen Medjugorje. Für den Insider Schrempf sind sie eindeutig die Fortsetzung derer von Garabandal. Er entdeckt bei Forschungen für seine Vorträge, dass die Wesen der höhere Ebene beide Erscheinungsorte auf den gleichen Breitengrad legten: 43°12′00″. Für jeden Zweifler an überirdischen Geschehnissen über google earth selbst nachkontrollierbar! Garabandal-klick-Medjugorje


Schrempf deutet diese wissenschaftlich beweisbare Gemeinsamkeit als eine gezielt eingerichtete, zur späteren Entdeckung vorbestimmte (Lese)Brücke. Als verschlüsselte Anregung, auch die Botschaftsinhalte von Garabandal und Medjugorje zu verbinden. Ergebnis: Aneinandergereiht erinnern uns die Begriffe an die uns vor fast 2000 Jahren prophezeite biblische Geschichte der Menschheit, zu finden im letzten Kapitel, der Offenbarung (Apokalypse):
1961: Verfehlungen – Mahnungen zur Umkehr – Ignoranz
1965: Es wurde nicht umgekehrt, warten auf das Wunder…und auf das Gericht.
2022: Am 25. 10. die Botschaft Medjugorje „Die Menschheit hat sich für den Tod entschieden“ Nach Entdeckung der Brücke in Medjugorje die Erinnerung an Garabandal Aktuell: Plagen, Kriege, Inflation….

Zukunft: Warnung, Wunder und Strafgericht
Danach folgen 1000 friedliche Jahre, die Hoffnung unserer Enkelgenerationen.

Nach Schrempfs Einschätzung steht die Weltpolitik heute bei „Ignoranz“ sonst würde sie klimafreundlich handeln! Wir können ja immer noch umkehren…
Sein persönlicher Umkehrhilfe-Tipp, frei nach Mathematiker Blaise Pascal: Wer glaubt ist im Vorteil! www.klimanotstand.com

Vorträge im Schloss Thannegg, Österreich. Details auf klimanotstand.com

Our World in Data – www.klimanotstand.com Verlagerung: Was wir an CO2 Emissionen einsparen, emittieren die asiatischen Länder:

Schrempfs Aufgabe ist, suchende Menschen über diese Hoffnung zu zu informieren. Beschäftigen Sie sich mit den Warnungen an die Welt.

Sein persönlicher Zugang: So lange ihm niemand erklären kann wo das Weltall endet oder wann die Zeit begann, so lange ist er offen offen für alles! (Prüfe und entscheide) Seien Sie es ebenfalls, beschäftigen Sie sich mit Ihrer Zukunft.

Ernst Walter Schrempf, Geschichte:

Seit 1985, ausgelöst durch das Buch Grenzen des Wachstums habe ich mein gesamtes Leben der Nachhaltigkeit und dem Schutz des Klimas verschrieben. Als Pionier (damals unverstandener Spinner) durch jahrzehntelange Nutzung alternativer Energien vorbildlich die eigenen Hausaufgaben gemacht. Mit meiner Familie einen mit internationalen Klimaschutzauszeichnungen (Energy Globe Award) versehenen, nahezu CO2 freien Schlosshotel-Vorzeige-Betrieb entwickelt. Parallel dazu in der Öffentlichkeit als internationaler Klimaschutz-Referent und Nachhaltigkeits-Berater der Regierung gearbeitet.

Jetzt, nach den Ergebnissen der COP26 in Glasgow, welche meine Annahmen endgültig bestätigen, dass die unzureichenden Klimaschutz-Maßnahmen zum globalen Kollaps führen werden, veröffentliche ich zu meinem Lebenswerk folgendes Statement:

Mein konsequentes nachhaltiges Handeln führte den eigenen Familienbetrieb zu größtem Erfolg (beliebtestes Hotel Österreichs, HolidayCheck Award Gold, Rang 5 beliebteste Hotels weltweit) und vor allem zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit. In Familie-, Freundes- Stammgäste- und Klimaschützer-Kreisen zu wunderbaren Erlebnissen, zu tollen Kontakten und zu allergrößter Lebensfreude.

Für die Menschheit jedoch, als Vertreter nenne ich meine drei 3 bzw. 1 jährigen Enkelkinder, waren meine Bemühungen vergebens. Unsere nächsten Generationen werden ein sehr schweres Leben haben. Die Politik und die Zivilgesellschaft ließen und lassen sich durch viele Mahner kaum beeinflussen, sie wollen und können (weltweit) nicht mehr umkehren.

2022, mit 420ppm CO2 in der Atmosphäre ist es zu spät! Das Lebensgrundlagen-zerstörende, immer noch zu 80% mit fossilen Energien gespeiste wirtschaftliche Betriebssystem unserer Menschheit steuert nahezu ungebremst auf den Kollaps zu. Temperaturzunahme, Gletscherschmelze, das Auftauen des Permafrostes, apokalyptische Extremwetterereignisse, gigantische Brände, Artensterben oder die globalen Viruswellen sind sichtbare Symptome des Zerfalles. Wir können den Zusammenbruch bestenfalls hinauszögern können, dies wird auch weiterhin zu meinen Mahner-Aufgaben zählen.

Bereits vor Jahren meine Erkenntnis: Die Pariser Klimaziele 2015 des IPCC mit ihren 800 Gigatonnen an Emissionskontingenten sind eine politische Show um die fossilen Wirtschaftsbereiche noch auf Jahrzehnte zu schonen. Der 1972 vom Club of Rome berechnete globalen Kollaps wird deswegen zur Realität. Trotzdem fand ich mich nicht damit ab, kämpfte verbissen weiter, initiierte Klimanotstand, hielt Vorträge auf Kongressen, in Schulen und Institutionen, bis zur Einladung der EURAC an der europäischen Akademie in Bozen. Unermüdlich suchte ich nach nach Antworten nach dem Wann und Wie und ob es eine doch noch eine letzte Hoffnung auf Rettung gibt.

Ich wurde fündig, und wie mir bisher nicht bekannt, bereits hunderttausende Menschen vor mir ebenfalls!

Die plausibelsten Antworten fand ich nicht nur bei meinen Wissenschaftlern, ich bin Mitglied bei den scientists4future, sondern zwischen Fakten und Prophezeiungen auch auf „höheren Ebenen“. Ich lade Sie/dich hiermit herzlich auf eine Reise in eine mir bisher zum großen Teil unbekannten Welt ein. Die Voraussetzung an Sie ist die Akzeptanz, dass Unmöglich scheinendes möglich ist. Ein unkonventioneller Weg zwischen diesen beiden Welten, die Einleitung der Zeitenwende.

1. Die Wissenschaftler des Club of Rome, bereits mehrfach zitiert: Wenn die Menschheit so weitermacht, kommt es um das Jahr 2030 zum Kollaps!

2. Der bayerische Seher Irlmaier nannte in den 1950er Jahren als Zeitpunkt des Kollapses „wenn in Bayern Zitronenbäume blühen„, oder „wenn du die Leute nicht mehr verstehst, die dir entgegenkommen“ und „wenn die Menschen mit Zigarettenschachteln spielen„. Dazu gibt es noch ähnliche Prophezeiungen der Hopi-Indianer oder von Nostradamus…

3. Stephen Hawking wiederum warnte vor einen durch KI entfachten Krieg in Europa. Schizophrene, Komiker und Schauspieler sind an der Macht, US-Raketen stehen bereits in Polen, die Vorwarnzeit für die mittlerweile auf KI-basierten Raketensteuerungs-Systeme ist 2023 bereits nahezu Null.

4. Gläubige Menschen haben es da anscheinend am einfachsten! Millionen Gläubige wissen nämlich, dass lt. Bibel die Geschichte der Menschheit geradewegs in die Zeit der Apokalypse (Offenbarung) führt. Dieser Weg wird täglich bestätigt, denn viele Prophezeiungen haben sich bereits erfüllt, zB. die Neugründung Israels.

Das Positive: Laut biblischen Aussagen folgen auf die Apokalypse 1000 glückliche, friedvollen Jahre. Das ist doch für die Menschheit eine wunderbare Hoffnung. Ist dies mit ein Grund der Massen-Apathie, weswegen so wenige Menschen wirklich massiv gegen die Klimaerhitzung aufbegehren? Weil es bei einem Erfolg der Klimaschutzbemühungen, oder auch nach der Apokalypse (Offenbarung), es ebenfalls gut ausgehen wird?

Es bleiben somit nur mehr die Fragen offenwann dies eintreten wird? Was sich dabei abspielt, ob es dafür bereits Anzeichen gibt? Dazu natürlich, ob es die prophezeiten glücklichen, friedlichen Jahre nur für die Gläubigen geben wird?

Ich beginne mich ab 2015 intensiv mit dem „Nicht-Wissenschaftlichen“ zu beschäftigen und stoße ebenfalls täglich auf neue Übereinstimmungen.

Die Anzeichen der biblischen „Endzeit“ könnten aktuell treffender nicht sein, so ist die Einführung des grünen Passes in Offenbarung 13,17 wie folgt beschrieben: „Ob arm oder reich, nur wer seine persönliche Nummer oder sein persönliches Zeichen (QR-Code) hat, wird kaufen oder verkaufen können. War es während der Corona-Zeit auch bei uns nicht so? In China herrscht bereits die totale Überwachung.

Für mich jedoch die interessanteste Quelle für die Deutung unserer Zukunft sind die Botschaften von Garabandal (Kantabrien, 1961 bis 1965) und derer von Medjugorje (1981 bis heute). Im Zuge meiner unkonventionellen Forschungen entdeckte und veröffentliche ich (18.10.2021) den Zusammenhang zwischen den beiden Erscheinungsorten. Sie liegen auf den Meter genau am selben Breitengrad: 43°12′03″.

Aneinandergereiht erklären die Botschaftsreihen von Garabandal und Medjugorje die Zeichen der Zeit und beschreiben damit die aktuelle Geschichte der Menschheit.

Diese reicht von Garabandal mit der Aufforderung zur Umkehr (wurde nicht eingehalten) der daraufhin erfolgten Ankündigung des Strafgerichtes, einer Warnung und eines Wunders. Ab 1981 in Medjugorje die wundervolle göttliche Begleitung, am 25. 10. 2022 die Bestätigung, dass sich die Menschheit für den Tod entschieden hat. Es wir weitergehen mit der Offenbarung (Apokalypse), diese wiederum als Hoffnung der Menschheit.

Nachfolgend ein Pressebericht (Auszug) über die Entdeckung der Zusammenhänge

Pressebericht A/D/CH 18.10.21

Historischer Durchbruch: Wissenschaft beweist Glauben!
Geheimnis von Garabandal und Medjugorje entschlüsselt:

Die aussagekräftigsten Quellen über unserer Zukunft sind parallel zur Wissenschaft in den Botschaften von Garabandal und Medjugorje zu finden. Im Zuge meiner unkonventionellen Klimaerhitzungsfolgen-Forschungen entdecke und veröffentliche ich (18.10.2021) den Zusammenhang zwischen den beiden obigen Orten. Sie liegen auf den Meter genau am selben Breitengrad: 43°12′03″.

Diese erstmalig zu 100% wissenschaftlich beweisbare, somit als historische Erkenntnis zu bezeichnende Verbindung, kann weltweit von allen Menschen am Handy/PC selbst nachgeprüft werden! (google earth: „Garabandal“ > „Medjugorje“)

Der folgenden Geschichte nach könnten wir Menschen bald auch diese letzten Geheimnisse des Überirdischen offenbart bekommen. Angesichts apokalyptischer Vorkommnisse auf unseren Planeten Erde scheint die Zeit, wenn wir nicht umkehren, in Bälde reif dafür zu sein. Denken wir nur daran, es ist nur einige hundert Jahre her, da vertraten Kirche wie Wissenschaft das Dogma, dass unsere Erde eine Scheibe ist. Die Headline deutet auf eine ähnliche Dimension.

Der Beginn einer der längsten, daher bestens dokumentierten und bisher wissenschaftlich nicht erklärbaren Ereignisreihe jährt sich 2021 zum 60sten Mal. Es sind die direkt an die Menschheit gerichteten, warnenden und zur Umkehr auffordernden himmlischen Botschaften aus San Sebastian de Garabandal, einem abgelegenen kleinen Dorf in den kantabrischen Bergen im Norden Spaniens.
Dort erschien am 18. Juni 1961 vier 11 bis 12jährigen Mädchen zuerst ein Engel und am 2. Juli 1961, wie von diesem angekündigt, die Muttergottes Maria. Sie übermittelte den Kindern eine erste Botschaft an die Welt mit dem Auftrag, diese am 18. Oktober 1961 zu verkünden. Dabei diktierte Maria nicht, sondern überlies es den Kindern, diese mit ihren eigenen kindlichen Worten zu formulieren. Unter großem Interesse der angereisten Bevölkerung, vor Kirchen- und Behördenvertretern, verlasen die Kinder folgende Botschaft:

Wir müssen viel Opfer bringen, viel Busse tun, das Allerheiligste Sakrament besuchen, vor allem müssen wir gut zueinander sein, der Kelch (Zorn Gottes) füllt sich, wenn wir uns nicht ändern, wird ein sehr großes Strafgericht über uns kommen…

In der Folge ereigneten sich im Zeitraum bis 1965 nahezu täglich, insgesamt ca. 2000 Begegnungen der dabei in Trance verfallenen Mädchen mit der nur von ihnen sichtbaren Gottesmutter Maria. Einhergehend mit spektakulären Begebenheiten, wie Wunderheilungen, Aufhebungen der Schwerkraft, unglaublichen Fähigkeiten der Mädchen oder einer auf Bildern festgehaltenen Materialisation. Als weitere Besonderheit wurden zivil gekleidete Priester von den Mädchen als solche erkannt und diese darauf angesprochen.

Diese übersinnlichen Erscheinungen sind damals weit über die schwer zugängliche Bergregion hinaus bekannt gewordene Ereignisse, welche neben tausenden Menschen auch von Psychologen, Ärzten, Geistlichen und Wissenschaftlern mitverfolgt und dokumentiert wurden. Bücher in mehreren Sprachen, Filme und tausende Bilder sind davon erhalten geblieben.

Dem damals für die Pfarre Garabandal zuständigen Bischof von Santander, Senj. Puchol Montis, passte die von den Sehermädchen ausgelöste „Unruhe“ in seinem Bistum nicht ins Konzept. Unter zusätzlichem Druck der damaligen Franco-Diktatur verbot er bald offiziellen Kirchenmitgliedern den Ort Garabandal zu besuchen bzw. den damals nahezu täglich stattfindenden Ekstasen der Mädchen beizuwohnen.

Für eine offizielle kirchliche Anerkennung, wie z.B. in Fatima, fehlte ihm trotz der von den Mädchen angekündigten und daher auch gefilmten Sichtbarwerdung einer Hostie ein unzweifelhafter göttlicher Beweis.

Dieses Wunder kündigt Maria über Vermittlung durch die Sehermädchen jedoch erst für spätere Zeiten an: „Es wird ein so großes Wunder werden, bei dem die Wissenschaft zugeben muss, dass es nur von Gott kommen kann“. Als dauerhafter Beweis wird danach in Garabandal ein Lichtzeichen verbleiben, welches fotografiert, aber nicht berührt werden kann. Dieses Wunder folgt auf eine, alle Menschen der Erde betreffenden „Seelenschau“, einer schonungslosen Erkenntnis über sein eigenes Leben.

Das Datum des Wunders soll von der heute in den USA lebenden Hauptseherin 8 Tage vorher, und für einen Zeitpunkt angekündigt werden, wenn die Menschen ein Zeichen Gottes am notwendigsten benötigen werden.

Das Wunder wird auf der Welt den Wandel zum Guten bringen. Somit ist Garabandal für hunderttausende an ihre Marienbotschaften glaubenden Menschen, zu einem besonderen Ort der Hoffnung geworden.

Die Erscheinungen von Garabandal reihen sich ein in derer von La Salette, Lourdes, Fatima oder Medjugorje. Mit dem Unterschied, dass Garabandal und Medjugorje von der offiziellen Kirche bis heute nicht bestätigt worden sind. Die Ergebnisse der immer noch andauernden Erhebungen stehen im Vatikan unter Verschluss. Beide Vorkommnisse haben aktuell den Status „in Bearbeitung“. Nach den von Maria an die Sehermädchen übermittelten Informationen, wird Garabandal vom Vatikan erst anerkannt werden, wenn es bereits zu spät ist.

Das damals für offizielle Geistliche verhängte Verbot, den Ort Garabandal zu besuchen, wurde, wie ebenfalls von den Sehermädchen vorausgesagt, 2007 von Erzbischof Carlos Osoro-Sierra aufgehoben. Kirchenintern wurde das Hauptsehermädchen Conchita zwei Mal von Papst Paul VI eingeladen, die Taufpatin eines ihrer Kinder ist Mutter Theresa von Kalkutta.

1961, dem Zeitpunkt der ersten Warnung ist das kirchengeschichtlich bedeutende Jahr der Vorbereitungen zum 2. Vatikanischen Konzil (1962-65) mit der Folge von weitreichenden Einflüssen auf das kirchliche Leben.

Für den Garabandal-Kenner und Klimaerhitzungs-Mahner Ernst Walter Schrempf ist 1961 zugleich der Zeitpunkt, bei dem gerade auf der weltlichen Seite die Weichen in eine für den gesamten Planeten Erde fatale Richtung gestellt wurden. Die weltmarktführende amerikanische Regierung entschied damals trotz der bereits wissenschaftlich gesicherten Erkenntnis einer davon ausgehenden lebensbedrohenden Klimaerhitzung, weiterhin auf Öl, Kohle und Gas als (lukrative) Haupt-Energiequellen zu setzen. (Keeling begann 1958 mit der Aufzeichnung seiner CO2-Kurve).

In der ersten Botschaft an die Welt, dem Aufruf zur Einhaltung göttlicher Gesetze, bzw. gut zueinander zu sein, ist nach Schrempf untrennbar auch der Auftrag des Schutzes unseres Planeten Erde (Schöpfung) und aller seiner Lebewesen enthalten. Schrempf ist überzeugt, dass die Mahnung auf Umkehr besonders an die Adresse der auf Macht- und Profit ausgerichteten Weltwirtschaftspolitik gerichtet ist.

Nach über 4 Jahren mit 2000 himmlischen Begegnungen und kurz vor der Beendigung des Zweiten Vatikanischen Konzils, erhielten die Mädchen im Auftrag von Maria durch den hl. Erzengel Michael eine zweite Botschaft an die Menschheit, welche am 18. Juni 1965 vor einer großen Menschenmenge vom Hauptsehermädchen Conchita vorgetragen wurde:

„Weil man meine Botschaft vom 18. Oktober 1961 weder erfüllt, noch der Welt bekannt gegeben hat, so kündige ich euch an, dass dies die letzte sei. Zuvor hat sich der Kelch gefüllt, jetzt läuft er über (bibl. Zorn Gottes) Viele Kardinäle, Bischöfe und Priester gehen den Weg des Verderbens und (sie) ziehen viele Seelen mit sich“…

Der für Garabandal zuständige Bischof von Santander hat daraufhin die Mädchen unter Androhung der Exkommunikation gezwungen, die Erscheinungen Marias und des Engels Michael schriftlich zu widerrufen.
2019 wurde ein sehr sehenswerter spanischer Kinofilm über die Botschaften von Garabandal veröffentlicht: www.garabandalderfilm.com (mit deutschen Untertiteln, kostenfreier Download)

Der Spiegel Originaltext Ausgabe 37/1967 (3. 9. 1967) empfiehlt, dass man an übersinnlichen Wahrnehmungen nicht zweifeln soll, wenn einem sein Leben lieb ist. Als Beispiel bringt das Magazin den 52 Jahre alten Bischof von Santander, Vicente Puchol Montis, welcher die Erscheinungen des Hl. Michaels in Garabandal abstritt.
50 Tage später, auf dem Weg nach Madrid, stürzte sein Auto in einen Abgrund, der Bischof war sofort tot, wogegen sein Mitfahrer mit dem Schrecken davonkam. Der Bischof starb genau am 8. Mai, an diesem Tag feiert die Kirche das Fest der Erscheinung des Heiligen Michaels!

Heute, nach 60 Jahren, scheinen die ausdrücklich an die Welt gerichteten Botschaften von Garabandal täglich an Aktualität zu gewinnen. So erfuhren die Mädchen im Jahr 1963 nach dem Tod von Papst Johannes XXIII, dass es zukünftig nur mehr 4 Päpste geben wird, einer davon „nur von kurzer Dauer“. Anmerkung: Papst Benedikt XVI hat seine Soutane nicht abgelegt. Die Mädchen erfuhren auch, dass vor dem angekündigten Wunder eine Zeit kommen wird, in der es fast nicht möglich sein wird, die hl. Messe zu besuchen. Heute wissen wir die Corona-bedingten Verbote als Ursache. Dazu passend, in Offenbarung 13:17 wird die Einführung des Grünen Passes beschrieben. (Italien) Aktuell spitzt sich die Ukraine-Krise dramatisch zu. Die Sehermädchen berichteten, dass der neue Friede mit viel Blut über Europa erkauft werden wird. Es wird beginnen, wenn der Papst aus Russland zurückkommt.

Für den Autor besteht im großen Jubiläumsjahr 2021, 60 Jahre Garabandal und 40 Jahre Medjugorje kein Zweifel daran, dass die Botschaften von Garabandal in den Botschaften von Medjugorje ihre direkte Fortsetzung finden: Die Erscheinungen in Medjugorje begannen im Juni 1981, nahezu auf den Tag genau 20 Jahre nach Garabandal. Maria erscheinen den Kindern ebenfalls mit einer Krone aus 12 goldenen Sternen, (Offenb.12,1). Die Seherkinder übermitteln nahezu identische Aufforderungen an die Menschheit: Buße, Altarsakrament, Umkehr, Fasten oder den Gebeten für den Frieden…

Nach 40 Jahren die wohl geheimnisvollste Verbindung zwischen diesen beiden Erscheinungsorten entschlüsseln zu dürfen, wird dem Autor selbst zuteil. Im Oktober 2021, im Zuge der Erstellung dieses Garabandal-Jubiläumsjahr-Presseberichtes, folgt er einer inneren Eingebung:

Klick auf Google Earth, Sucheingabe „Garabandal“, der Ort erscheint als Bild. Danach Sucheingabe „Medjugorje“. Planet Erde beginnt sich zu drehen, doch die (Bogen)Zeit bleibt dabei stehen!
Gospa, wie die Königin des Friedens in Bosnien-Herzegowina genannt wird, wählte für ihre Folgebotschaften Medjugorje aus, einen kleinen Ort, welcher auf den Zentimeter genau auf dem gleichen Breitengrad liegt wie San Sebastian de Garabandal:  43°12′03″.

Diese erstmalig zu 100% wissenschaftlich beweisbare, somit als historische Erkenntnis zu bezeichnende Verbindung himmlischer Erscheinungsorte, kann weltweit von allen Menschen am Handy/PC selbst nachgeprüft werden.

Vielleicht ist das Jubiläumsjahr 2021 dafür vorgesehen, mit Hilfe dieser (Bann-brechenden) Erkenntnisse endlich die Seelen und Leben rettende Brücke zu errichten, die Brücke zwischen Wissenschaft und Schöpfungsglauben. Denn aneinandergereiht stellen die Botschaftsreihen von Garabandal und Medjugorje die aktuelle Geschichte der Menschheit dar, es ist eine Geschichte voller Hoffnungen.

Für den Autor, er ist Mitglied bei den scientists4future, sind nicht die Marienbotschaften, sondern das zähe Festhalten an der wissenschaftlich bewiesenen, todbringenden fossilen Wirtschaftspolitik  die „wissenschaftlich nicht mehr erklärbaren Geschehnisse“.

Seine Aufforderung: Erhören wir die Botschaften, kehren wir um! Jetzt! Denn, wie wir alle wissen, später ist zu spät!

Klimanotstand-Initiator Ernst Walter Schrempf hält Vorträge über Klimaerhitzung und über Garabandal.


Ernst Walter Schrempf
schrempfernst@gmail.com

Der obige Pressebericht enthält positive Informationen für Menschen, deren Hoffnungen nur mehr gering sind, dass die Menschheit die notwendige Umkehr zeitgerecht schafft. Die Pariser Ziele sind ein Ablenkungsmanöver, die Asiaten bauen weiter an 600 Kohlekraftwerken, die OPEC fördert wie früher, die von Lobbyismus gesteuerte Politik wehrt sich mit Händen und Füssen, ihre lukrativen Pfründe zu Macht und Geld zurückzufahren. Keine Einschränkungen für Erdöl und Erdgas, der nächste Weltklimaratsvorsitzende ein Ölscheich, und doch bergen folgende Informationen die prophetische Aussicht auf eine glückliche Zeit.

Studien belegen, dass in Risiko-Gebieten prozentual mehr religiöse Menschen leben. Schwere Katastrophen können Menschen demnach nur dann psychisch unbeschadet bewältigen, wenn sie „glauben“. Wie reagieren gläubige Menschen auf die Auswirkungen des Coronavirus, der unaufhaltbaren Klimaerhitzung oder der immensen Kriegsgefahr?

Die breite Masse der Menschen hat bis vor wenigen Jahren die Klimaerhitzung (noch) kaum interessiert. Ich bin aber sicher, dass die bisherigen Vorgänge um Corona auch im Umweltbewusstsein eine Nachdenkphase einleiten werden. Plötzlich gibt es Bilder von leeren Supermarkt-Regalen, im „TV vor Acht“ Erschütterungen bei der Börsenstimmung, Gespräche über bereits abnehmenden Wohlstand und Wachstum. Statt Billigst-Reiseangebote für „so weit weg, wie man will“ wird der regionale / europäische Tourismus gefördert. Die bereits vergessenen Buschbrände in Australien, im Amazonas und in der Arktis sind weit weg und werden von den Corona-Berichten überlagert. Die Menschen erkennen jetzt zunehmend, dass die uns bisher aufdiktierte „Normalität“ unseres bisherigen Lebenssystems maßgeblich dazu beigetragen hat, dass diese Krise zur Welt-Krise geworden ist. Alle sind betroffen, vielen bezahlen dies mit ihrem Leben. Die Lösung heißt nun nicht mehr Globalisierung, sondern zurück zu Nachhaltigkeit, zurück zu regionalem (europäischen) Handeln.

Gläubige Menschen sehen in diesen vielfältigen Katastrophen, im Besonderen in der Klimaerhitzung bereits untrügliche Zeichen einer großen Veränderung. Ähnlich wie vor der Sintflut, diese war ein Extremwetterereignis, bereiten sie sich geistig vor. Die Sintflut war für Gläubige bereits einmal die Strafe Gottes für den Abfall der Menschen vom Glauben. Die jetzige Klimaerhitzung scheint für sie den selben Ursprung zu haben. Der Mensch wendet sich von Gott ab, zerstört vorsätzlich seine Schöpfung unseren Planeten Erde.

Gläubige Menschen glauben an die Existenz eines feststofflichen menschlichen Körpers und genau so fest an die Existenz einer unsichtbaren, unsterblichen Seele. Fest an Gott zu glauben macht für den gläubigen Menschen alles ganz einfach. Er nimmt sein Schicksal einfach hin. Er benötigt keinen Psychiater. Gott wird es schon wissen, es ist alles vorbestimmt. Wohin geht der Weg? Halten wir zusammen und kämpfen wir gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft unserer Enkelgenerationen. Wir haben die Erde von ihnen nur geliehen.

Für Gläubige ist die Zukunft nachzulesen in der Bibel, im Buch des Johannes, in der Apokalypse.

Wer glaubt, lebt länger: Wer einmal in der Woche das Gotteshaus besucht, kann mit rund sieben Jahren an längerer Lebenszeit rechnen. Bei Minderheiten, die im Durchschnitt einen stressreicheren Alltag und daher eine kürzere Lebenserwartung hätten, betrage nach dieser Erkenntnis der Vorteil sogar 14 Jahre.

Zusammengefasst eröffnet sich mit diesem Wissen über den Glauben eine gute Zukunft. Gestalten wir sie mit und nehmen wir dabei das als gegeben an, was wir nicht ändern können.
Euer Ernst Walter Schrempf

Schlimmste Sommertrockenperiode seit 2000 Jahren

Europa erlebt seit 2015 die schlimmste Sommer-Trockenperiode der letzten zwei Jahrtausende

2022: Ergebnisse von Baumringanalysen zeigen historisch außergewöhnliche Sommer-Trockenheit in den letzten Jahren – Ursache ist die vom Menschen verursachte Klimaerhitzung. („ist“ korr. EW Schrempf)

Die Trockenheit der vergangenen Sommer war in Europa schlimmer als je zuvor in den letzten 2100 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die ein internationales Forschungsteam erstellt hat. Das Team untersuchte den chemischen Fingerabdruck von europäischen Eichen, um das Sommerklima während 2110 Jahren zu rekonstruieren. Demnach bestand ein langfristiger Trend zur Trockenheit, aber seit 2015 hat sich die Dürresituation plötzlich verschärft – weit heftiger als in den 2000 Jahren zuvor. Diese Abweichung ist vermutlich das Ergebnis der vom Menschen verursachten Klimaerhitzung und den damit verbundenen Veränderungen des Jetstreams in der Atmosphäre. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem Fachjournal Nature Geoscience veröffentlicht.

Die jüngsten sommerlichen Dürreperioden und Hitzewellen hatten in Europa verheerende ökologische und ökonomische Folgen, die sich verschlimmern werden, wenn die globale Erwärmung weiter zunimmt. „Wir sind uns alle dieser Anhäufung von außergewöhnlich heißen und trockenen Sommern in den letzten Jahren bewusst, aber wir brauchen eine präzise Rekonstruktion der historischen Situation. Dann erst sehen wir, wie sich die jüngsten Extremereignisse im Vergleich zu früheren Zeiten darstellen“, sagt Erstautor Prof. Dr. Ulf Büntgen von der Universität Cambridge in England und Seniorforscher am CzechGlobe – Global Change Research Institute der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik (GCRI). „Unsere Ergebnisse zeigen, dass die letzten fünf Sommer für Mitteleuropa außergewöhnlich waren im Hinblick darauf, wie stark die wiederkehrende Trockenheit gewesen ist.“

Analyse stabiler Isotope in Baumringen gibt Aufschluss über Hydroklima der Vergangenheit

Die meisten Studien, die das Klima der Vergangenheit rekonstruieren, beschränken sich auf die Temperatur. Stabile Isotope in Baumringen liefern jedoch jährlich aufgelöste und kalendergenau datierte Informationen über die hydroklimatischen Veränderungen über lange Zeiträume hinweg. Büntgen und seine Kolleginnen und Kollegen aus Tschechien, Deutschland und der Schweiz, darunter auch Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), haben mehr als 27.000 Messungen der Isotopenverhältnisse von Sauerstoff und Kohlenstoff von 147 europäischen Eichen analysiert – und dabei eine Periode von 2110 Jahren abgedeckt. Die Baumproben stammen von historischen Brunnen, Gebäuden und Pfahlbauten sowie von Ufersedimenten und lebenden Bäumen aus den heutigen Gebieten der Tschechischen Republik und Regionen in Südost-Bayern.

„Generell wird unser Verständnis umso schlechter, je weiter wir in die Vergangenheit zurückgehen, weil die Datensätze über vergangene Dürreperioden selten sind“, sagt Büntgen. Der Wissenschaftler ist Experte für Dendrochronologie, also der Datierung von Baumringen. „Allerdings sind gerade die Erkenntnisse über die Zeit vor dem Mittelalter besonders wichtig, weil sie uns ein vollständigeres Bild der Trockenheitsschwankungen geben, was für die Funktion und Produktivität von Ökosystemen und Gesellschaften entscheidend war.“

Datenarchiv deckt über 2000 Jahre seit dem Römischen Reich ab

Die Wissenschaftler haben die Kohlenstoff- und Sauerstoffisotope für jeden Ring eines jeden Baumes extrahiert und analysiert. Damit konnten sie die größte und detaillierteste Datensammlung über die hydroklimatischen Bedingungen in Mitteleuropa seit dem Römischen Reich bis heute erstellen. „Diese stabilen Isotope von Baumringen liefern uns ein viel genaueres Archiv, um die hydroklimatischen Bedingungen in gemäßigten Zonen zu rekonstruieren. Hier versagen die herkömmlichen Baumringstudien häufig“, teilt Co-Autor und Paläoklimaforscher Prof. Dr. Jan Esper von der JGU mit. Esper erhielt 2020 einen ERC Advanced Grant für Arbeiten, die zur Verbesserung der Klimarekonstruktion anhand von Baumringen beitragen.

Stabile Baumringisotope unterscheiden sich von den eher klassischen dendrochronologischen Parametern – das sind die Breite der Baumringe und die Holzdichte –, weil sie die Umwelteinflüsse auf die Bäume widerspiegeln anstelle des Nettostammwachstums. „Während die Kohlenstoffwerte von der Photosynthese abhängen, werden die Sauerstoffwerte von der Wasserversorgung beeinflusst. Zusammen zeigen die beiden Werte eine enge Korrelation mit den hydroklimatischen Bedingungen in der Vegetationsperiode“, erklärt Co-Autor Prof. Dr. Paolo Cherubini von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in der Schweiz.

Jüngstes Waldsterben in Mitteleuropa bestätigt Resultate der Dendrochronologie

In dem Zeitraum von 2110 Jahren gab es sehr feuchte Sommer wie in den Jahren 200, 720 und 1100, aber auch sehr trockene Sommer wie etwa 40, 590, 950 und 1510 n.Chr. Trotz dieser „außergewöhnlichen Jahre“ zeigen die Ergebnisse, dass Europa in den letzten zwei Jahrtausenden allmählich trockener geworden ist. Die Baumproben von 2015 bis 2018 allerdings machen klar, dass die Trockenheit in den vergangenen Sommern alle anderen Schwankungen der letzten 2000 Jahre übertrifft. „Auf Jahrhunderte mit einem langsamen, deutlichen Rückgang folgte ein steiler Abfall, was für die Land- und Forstwirtschaft besonders alarmierend ist. Das noch nie da gewesene Waldsterben in weiten Teilen Mitteleuropas unterstreicht unsere Resultate“, merkt Co-Autor Prof. Dr. Mirek Trnka vom CzechGlobe in Tschechien an.

Die Forschenden gehen davon aus, dass die jüngste Häufung von ungewöhnlich trockenen Sommern sehr wahrscheinlich ein Ergebnis der menschengemachten Klimaerhitzung ist und der damit einhergehenden Veränderungen in der Position des Jetstreams. „Klimawandel bedeutet nicht, dass es überall trockener wird. Manche Orte werden vielleicht feuchter oder kälter, aber Extremereignisse werden häufiger. Das könnte für die Landwirtschaft, für die Ökosysteme und die Gesellschaft insgesamt verheerend sein“, sagt Büntgen.

Ersteller des Artikels: www.blogs.uni-mainz.de/fb09climatology

Arbeitsbereich Klimatologie am Geographischen Institut
Petra Giegerich, Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /

Bearbeitet von EW Schrempf, statt Klimaerwärmung, Klimawandel neu: Klimaerhitzung

Die Schuldigen an der Klimaerhitzung

Sachliche Zusammenstellung wissenschaftlich unbestrittener CO2- und Temperatur-Diagramme über die Weltklima-Entwicklung.

Geschichte: Auf Grund des Druckes von NGOs wurde im Jahr 1988 (von den Regierungen) der den Regierungen (?) als politischer Berater dienende IPCC (Weltklimarat) ins Leben gerufen.


Die Zivilgesellschaft vertraut den in globalen, gigantisch inszenierten Auftritten vorgetragenen IPCC-Aussagen, in der gutgläubigen Annahme, dass es sich beim Weltklimarat um eine höchstkarätige wissenschaftliche Institution handelt.


Das nachfolgende Bild über die Entstehung der Welt-Klimaberichte unterstreicht für den Autor aber deutlich die Einflussmöglichkeiten von Politik und milliardenschweren „Organisationen“…

Bilder ev. geschützt.

Hinterfragen: Die 2015 vom IPCC im 5. Sachstandsbericht veröffentlichte Berechnung, dass bei Einhaltung der Pariser Klimaschutz-Ziele mit einer 66%igen Wahrscheinlichkeit eine Begrenzung der Temperaturzunahme von 1,5 °C erreicht wird, ist für E.W. Schrempf nach Auswertung nachfolgender Diagramme nicht richtig.

Die 2015 veröffentlichte IPCC-Aussage, dass „wir“ weltweit noch ein CO2 Emissions-Kontingent von 1000 Gigatonnen haben, lässt den Schluss zu, dass diese Zahlen eine politische Auslegung sind. Sie bewirken nämlich, dass in den folgenden Jahren keine gravierenden Änderungen des auf Nutzung von fossiler Energie aufgebauten Weltwirtschaftssystems vorgenommen werden müssen.

Diese Erkenntnis bewegte den Autor, die IPPC Berichte zu hinterfragen. 2021/22 erfolgt die Veröffentlichung des 6. Sachstandsberichtes. Sollte dieser auf den Aussagen des 5. Berichtes aufbauen, also trotz der weltweit für hunderttausende Menschen bereits tödlichen Auswirkungen, weiterhin CO2 Emissionen zulassen, wird der Autor Ernst Walter Schrempf als Vertreter der Interessen der Kinder und Enkel in 50, 500 und 1000 Jahren über seine unabhängigen wissenschaftlichen Netzwerke ein Gegengutachten initiieren. Scheinbar tut sonst niemand etwas gegen den PCC. Dabei bittet er auch um deine Unterstützung.

Mit einfachen Grundlagenwissen ist nämlich bei der Analyse der nachfolgenden, wissenschaftlich unbestrittenen Diagramme zu erkennen, dass wir seit vielen Jahren kein zusätzliches Kontingent an Treibhausgasen mehr haben. Denn jedes über 300ppm (Peak der Warmzeiten) reichende CO2 Molekül in unserer Atmosphäre ist bereits zu viel.

Prof. Douglas Maraun hat zeitnah zu meiner schweren Kritik im Juli 2021 einen sehr sachlichen Bericht veröffentlicht. Dafür ist ihm Schrempf sehr dankbar.

Das Schmelzen der Polkappen, der Eisschilde und Gletscher mit dem exponentiell zunehmenden Anstieg des Meeresspiegels, dem Auftauen des Permafrostes und den gigantischen Tropen- und arktischen Bränden müssen die Menschen doch nachdenklich stimmen, ob nicht bereits mehrere sogenannter Kipppunkte überschritten wurden. Millionen Hitzetote klagen bereits an und trotzdem „dürfen“ wir nach dem IPCC, weiterhin Gigatonnen von Treibhausgase emittieren. Das passt für Schrempf nicht zusammen!



Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist image-2.png
Tab. 1
Temperaturkurve

1960 – 2021 Die Messergebnisse zeigen eine exponentiell fortschreitende Klimaerhitzung   Es ist die Folge der Verbrennung fossiler Stoffe wie Öl, Kohle u. Gas.


Kleiner Peak um 1940: Luftverschmutzung durch die Rüstungsindustrie dämpft die Sonneneinstrahlung.      
Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist image-1.pngTab. 2
Die Ursache der Klimaerhitzung ist die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre,
im Besonderen des CO2.   Es befinden sich pro
1 Liter Luft zusätzliche 3 Trillionen CO2-Moleküle in der Luft

2021 befinden sich ca. 419ppm CO2 in unserer Atmosphäre, das sind pro 1 Liter Luft zusätzliche 3.000.000.000.000.000 (3 Trillionen) CO2-Moleküle mehr als es sein dürften! (Berechnet vom Autor Ernst Walter Schrempf)

419ppm ist ein CO2-Wert, wie in der Erdgeschichte vor ca. 4,1 bis 4,5 Millionen von Jahren.
Dieser enorm hohe CO2 Wert wird nach den Naturgesetzen (Treibhauseffekt) eine Temperaturerhöhung von über 5 Grad auslösen, hochgerechnet ab der vorindustriellen globalen Ø Durchschnittstemperatur. Der Meeresspiegel lag damals, bei abgeschmolzenen Eisschilden, um über 20m höher. Das ist nach den vorliegenden Tabellen unsere reale Zukunft!

Heute, im 21. Jhdt., dürften sich, lt. langjährigen globalem Klimadaten, maximal ca. 300 ppm CO2 in der Atmosphäre befinden. Ca. 300 ppm ist der CO2-Spitzenwert der globalen Warmzeiten. (siehe Tab. 3) Ein CO2 Wert von ca. 300ppm war bisher der „natürliche“ Kipppunkt, bei welchem sich die höchste globale Ø Temperatur einer Warmzeitperiode wieder Richtung tiefste Temperatur der Kaltzeit (bei ca. 180ppm CO2) absenkte.

Die globale Temperatur folgt auf Grund des Treibhauseffektes der CO2-Konzentration. Diese ist aktuell bereits um ca. 1,3 Grad angestiegen. Hochgerechnet werden es nicht, wie in den vom IPCC gesammelten Berechnungen und mit 66% Wahrscheinlichkeit 1,5 oder 2 Grad Temperaturerhöhung werden, sondern möglicherweise 5 Grad oder nach den Tabellen noch darüber! Prof. Maraun: Es ist eine sportliche Annahme, dass es weniger als 3 Grad werden wird. Südafrika hat im August 2021 das zweitgrößte Kohlekraftwerk (4,7GW)der Welt in Betrieb genommen. Es hat eine Laufzeit von 50 Jahren!


Der Mensch hat durch die Verbrennung fossiler Stoffe CO2 Moleküle freigesetzt, die Natur reagiert darauf nach ihren, mathematisch absolut sicheren Naturgesetzen, das ist die Klimaerhitzung, siehe die Tabelle 3! Das emittierte CO2 verbleibt hunderte Jahre in der Atmosphäre, bzw. versauert die Meere.

Hintergrund: Die Temperatur-Differenz in einer Warmzeit-Kaltzeit-Periode von ca. Ø 100.000 Jahren ist ca. 15 Grad, siehe die 800.000 Jahres-Tabelle 3.

In den 1960iger Jahren, den Ø höchsten Punkt der Warmzeit, liegt unsere Ausgangsposition (Tab. 1 Temperatur-Zu-Abnahme) bei ca. 0 Grad.
Die globale Temperatur sollte nun in den nächsten ca. fünfzigtausend Jahren Richtung Kaltzeit absinken, anstatt mit erdgeschichtlich noch nie dagewesener Geschwindigkeitszunahme, dem CO2-Stand von aktuell ca. 420 ppm folgend, Richtung Heißzeit anzusteigen!

Die violette Linie ist die Zeit-parallel eingetragene CO2 Konzentration in der damaligen Atmosphäre.
Diese CO2 und Temperatur-Daten stammen von Eisbohrkernen aus der Antarktis

  ………………………………………………………….

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist image-3.png

Das CO2 und damit darauf folgend die globale Klima-Erhitzung steigen immer  schneller an! – Globaler Klimanotstand
  Tab. 3 Konzentration des CO2 Gehaltes der Atmosphäre der letzten 800.000 Jahre.   Parallel dazu der Zusammen- hang mit den globalen Temperaturen, welche der CO2 Konzentration folgen   Die rote Linie, die letzten 40 Jahre, entsprechen dem roten Segment der Keeling-Kurve in der nächsten Grafik.  

Die nachfolgenden Daten der Keeling-Kurve ist die grafische Darstellung des mittleren globalen Konzentrationsverlaufs des Spurengases Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Erdatmosphäre seit dem Jahr 1958. Sie ist nach Charles David Keeling / Scripps Institution of Oceanography benannt

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist CO2-exponential-Thannegg-Academy.png
……………………………………………………………………
Tab. 4
Der rot eingezeichnete Linienteil entspricht den letzten 40 Jahren, entsprechend dem roten Segment der Keeling-Kurve in der vorgehenden Grafik. Der Anstieg der globalen Temperatur folgt zeitversetzt dem Anstieg der CO2 Konzentration.

Ergebnis: Klimaerhitzung
  

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist image-4.pngTab. 5
Keeling-Kurve: Trotz Corona wird global kaum weniger Öl-Kohle-Gas verbrannt, es werden weiterhin exponentiell ansteigende Werte gemessen. Rote Zacken: Der CO2 Gehalt schwankt im Laufe des Jahres mit der Wachstumsphase der Pflanzen/Bäume in der nördlichen Erdhälfte. Blau: Jahres-Durchschnittstemperatur. Der Jahreshöchstwert wird jeweils Ende April erreicht, 2021 der Peak von 420ppm CO2.
Die Tabellen sind öffentlich zugänglich aber möglicherweise geschützt. 
  



Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist image-5.png
Tab. 6
Keeling CO2 Kurve in Bezug mit den Tagungen des Welt-Klimarates.     40 Jahre Warnungen!
40 Jahre Untätigkeit, trotz des parallel dazu, ebenfalls exponentiellen Anstieges der globalen Temperaturen!  


2021/22 folgt der IPCC – 6. Klima-Sachstandsbericht

Der Weltklimarat IPCC gibt das globale CO2-Restbudget in seinem 2018er Sonderbericht mit 420 Gigatonnen an, wenn das 1,5-Grad-Ziel (bezüglich der mittleren globalen  Oberflächentemperatur) mit 66 % Wahrscheinlichkeit erreicht werden soll.

Die dafür maßgeblichen Berechnungen wurden über die „Monte Carlo Methode“ durchgeführt. Es sind Wahrscheinlichkeits-berechnungen ohne Einbeziehung von klimarelevanten, sich selbst verstärkenden „Kipppunkten“.

Deshalb stellen die „Wissenschaftler“ immer öfter „überraschend“ fest, dass alles viel schneller geht, als sie es bisher berechnet haben! Als Beispiel die überraschende, „wissenschaftlich vollkommen neue Erkenntnis“, dass ein 3000 m hohes grönländisches Eisschild, bei einer abgeschmolzenen Höhe auf 2000 m immer schneller schmilzt, da tiefer unten die Umgebungstemperatur höher ist. (!)


Oder im Juni 2021 veröffentlicht, die „Sorgen“ der Wissenschaftler über die seit 2017 extrem beschleunigende Eisschmelze des Pine-Island-Gletschers, welcher nun bereits in „absehbarer Zeit“, und nicht, wie bisher von ihnen vertreten, in einigen Jahrhunderten kollabieren wird!

Weltweit „dürfen“ sich Regierungen nach den offiziellen IPCC-Vorgaben richten, nach denen „wir alle“ weiterhin Treibhausgase emittieren dürfen. Hunderttausende, von den Regierungen bezahlte Wissenschaftler schweigen, und noch die meisten Journalisten auch.

Warum schweigen die Wissenschaftler? Wenn sie zugeben würden, dass die Menschen keine weiteren CO2 Emissionen mehr verursachen dürfen, brauchen sie auch nicht mehr über diesen ungeheuer komplexen Bereich der CO2 Emissionen zu forschen. Milliardenschwere Geschäftsmodelle würden wegfallen. Ihre zurückhaltenden Zugeständnisse haben ebenfalls mit ihren Karrieren zu tun. Mahnenden Werke schreiben sie in der Pension, siehe meine Gesprächspartnerin beim CCCA, Frau Prof. Kromp-Kolb.

Die Schuldigen an der Klimaerhitzung, das sind wir alle, einige sind es jedoch ganz „Besonders“. Es sind die Verursacher der Klimaerhitzung.

Ich selbst, Ernst Walter Schrempf, bin mit ca. 10-16 Tonnen CO2 Äquivalent, viel mehr als zu einem Milliardstel Anteil einer der Schuldigen an der Klimaerhitzung. Dafür bitte ich die Jungen von fff, meine zwei eigenen Kinder, meine 2 Enkel, bzw. alle zukünftigen Kinder und Enkel der Welt um Vergebung.

Aber die wirklich Schuldigen, die Verursacher der Klimaerhitzung sind namentlich bekannte Politiker, Konzernvorstände, Belegschaftsvertreter oder Aktionäre, welche die Rahmenbedingungen dafür schaffen bzw. das fossile Wirtschaftssystem trotz besserem Wissen aufrecht zu erhalten versuchen.


Es ist ein zerstörendes System, über welches die Menschenmassen als bewusst manipulierte Konsumenten, diese Verbrechen an unseren Planeten begehen konnten und auf Grund der „Berechnungen“ des IPCC noch viele weitere Jahre begehen „dürfen“.

Zusammenfassung:

Im Mai 2021 befinden sich 419ppm CO2 in der Atmosphäre, das sind lt. der über hunderttausende von Jahren dokumentierter Analysen, bereits um 119 ppm CO2 zu viel!

Nach den wissenschaftlich unbestrittenen Diagrammen Klimaerhitzung, Keeling-Kurve und den Daten der Eisbohrkerne gibt es bereits seit den 1960iger Jahren, dem Peak der Warmzeiten, kein „Restbudget“ an Treibhausgasen mehr.

Jedes zusätzliche CO2 Molekül in der Atmosphäre beschleunigt die Klimaerhitzung.

Die Mächtigen wissen dies und nehmen durch das Festhalten am lukrativen fossilen Wirtschaftssystem billigend die Zerstörung der Lebensgrundlagen unserer Kinder und Enkel in Kauf.

Die vom Weltklimarat IPCC auf Grund des Pariser Klimaschutzabkommens der Atmosphäre unseres Planeten noch zugestandenen CO2 Emissionen sind politisch beeinflusst. Diese „Vorgaben“ dienen vordergründig dem Erhalt der auf fossiler Energie aufgebauten Weltwirtschaft.

Die Klimaerhitzung kann nur durch einen sofortigen CO2 Emissions-Stopp, einhergehend mit massiven globalen Gegenmaßnahmen verzögert werden!

Das bisherige Ergebnis unserer eigenen Anstrengungen, Beispiel Österreich, ist an der Temperaturzunahme und im Index über nachhaltige Entwicklung abzulesen, bei der unser Österreich den klimapolitisch dramatisch schlechten Rang 153 von 164 Ländern einnimmt.

Feststellung: Wir befinden uns seit vielen Jahren im Krieg!


Der Schriftsteller Michael Ende hielt in einer Notiz fest: „Immer wieder tauchte nach 1945 die Frage auf, ob es denkbar sei, dass es je zu einem dritten Weltkrieg kommen könne. Ich glaube, wir befinden uns schon mittendrin. Nur bemerkt es offenbar niemand, weil dieser Krieg nicht territorial, sondern zeitlich geführt wird. Wir haben einen erbarmungslosen Krieg gegen unsere eigenen Kinder und Enkel, gegen die kommenden Generationen, entfesselt. Wir werden ihnen eine verwüstete Welt hinterlassen, auf der das Leben für sie sehr schwer sein wird. Aber da sie ja nicht zurückschlagen können, fahren wir damit fort – wir können schon gar nicht mehr anders – und beruhigen unser Gewissen (sofern es nicht ganz zum Schweigen zu bringen ist) mit der Annahme, dass ihnen schon etwas einfallen wird, um unsere Gemeinheiten wiedergutzumachen.

Die Zivilgesellschaft ist Dank fff den NGOs und ehrbaren Journalisten am Aufwachen. Gemeinsam und mit vollem Einsatz kämpfen wir für die Erhaltung einer lebenswerten Zukunft für die Kinder und Enkel unserer nächsten Generationen!


Wir müssen für sie handeln, denn sie können sich selbst nicht wehren! Jetzt! Später ist zu spät!

Literatur und Anmerkungen                                                                                 EWS 8. 2021

Wissenschaftlich dokumentiert ist der Zusammenhang von CO2 und der Temperaturerhöhung in der Klima-Erhitzungs-Geschichte des späteren Havard-Professors Roger Revelle. Er war weltweit der erste Wissenschaftler, welcher die Forschungsarbeiten über die Zunahme des Gehalts an CO2 in der Erdatmosphäre und über die Gefahren, die sich daraus für die Zukunft der Menschheit ergeben, begann.

Roger Revelle rekrutiert als Leiter des Scripps-Institutes Charles David Keeling, um ein Programm zu leiten, mit dem die genauen Messungen des atmosphärischen Kohlendioxids beginnen soll. Es entsteht die auch von vehementesten Klimawandelleugnern unbestrittene „Keeling Kurve“. Im Bezug mit der gleichzeitig ansteigenden globalen Temperatur ist sie der klare Beweis der von Menschen gemachten Klima-Erhitzung.

Geschichte: Februar 1957, 314 ppm CO2: Roger Revelle und Hans Suess von der SIO veröffentlichen in Tellus einen Artikel mit der Warnung vor der Zunahme des atmosphärischen Kohlendioxids auf Grund der Verbrennung fossiler Brennstoffe.

September 1961, 316 ppm CO2: Roger Revelle wird unter Präsident Kennedy der erste wissenschaftliche US-Regierungsberater. In dieser Funktion ist er ab 1961 in den Vereinten Nationen und weiteren internationalen Organisationen in den Bereichen Wissenschaft, Energie und Weltfrieden tätig.

Seit 1961 hat sich jeder US-Präsident mit der Frage beschäftigt, ob die Klimapolitik geändert werden muss. Sie hörten nicht auf Revelle.

Ab 1965, bei damals mehr als ca. 320 ppm CO2 erübrigte sich die Frage der Präsidenten, ob die Klimapolitik geändert werden muss. Der CO2 Anreicherungs-Kipp-Punkt wurde möglicherweise zu diesem Zeitpunkt überschritten, der Mensch steuert sich durch die Untätigkeit der Regierungen in die Heißzeit.


Wiederholung:
An den erdgeschichtlich höchsten CO2 Punkten, an den Höhepunkten der Warmzeiten, bei ca. 300 ppm, drehte periodisch alle 120.000 Jahre, die Temperatur wieder um und verlief absinkend in Richtung Eiszeit.

Auf Grund des Druckes von NGOs wurde im Jahr 1988 (von den Regierungen) der den Regierungen als politischer Berater dienende IPCC (Weltklimarat) ins Leben gerufen.

Im November 2021 bzw. 2022 kommt durch die Veröffentlichung des 6. Sachstandsberichtes des IPCC Beunruhigendes auf uns zu. Der von der Zivilgesellschaft (fff) ausgehende Druck auf Transparenz im Bereich der Weltklimaerhitzung nimmt, wie angedeutet, ebenfalls exponentiell zu.

Nach meiner Meinung wird 2021 die kritische Masse in der Zivilbevölkerung erreicht werden, Corona hat bisher davon abgelenkt. Der Extremwetterereignisreiche Sommer 2021 könnte dazu beitragen.

Wir haben ähnliche Jetstream-Verhältnisse wie 2003, der damalige Rekordhitze-Sommer (70.000 Tote in Europa) begann ebenfalls mit einem kühlen Frühjahr. Der Juli war bereits „extrem“, was wird der August noch bringen?

Warten wir nicht ab, ob die anderen etwas für unsere Jungen tun, dafür gibt es keine Zeit mehr.

Vielleicht ebenfalls interessant, eine neue, zusätzliche Perspektive:

Gläubige Menschen wissen, dass es genau zu diesem Klimaerhitzungs-und militärischen Kipp-Zeitpunkt, 1961 bis 1965, sogar „himmlische“ Aufforderungen zur Umkehr an die Welt (Vereinten Nationen) und an die Kirche gerichtet wurden. Es sind die wissenschaftlich dokumentierten Sehungen von Garabandal, in einem kleinen Bergdorf in den kantabrischen Bergen (Spanien).

Die 1. Botschaft, vor genau 60 Jahren, am 18. 10. 1961:
„Wenn ihr Menschen euch nicht bessert (umkehrt), wird ein Strafgericht über euch kommen, der Kelch (Zorn Gottes) füllt sich“.

Die 2. Botschaft am 18. Juni 1965:
„Meine 1961 an euch übermittelte Botschaft wurde nicht erfüllt, nun kommt das Strafgericht über euch“!

Ein vor dem „Strafgericht“ prophezeites, einzigartiges „Wunder“, welches die Authentizität der Botschaften beweisen wird, ist in Garabandal für die Zeit vorausgesagt, in der man „die Messe nicht mehr frei lesen“ kann. (durch Corona bereits erfüllt). Weiters soll sich dieses Wunder im Zuge einer Anbahnung eines neuen Kommunismus, der gelebten Ökumäne bzw. in der Zeit des 4. Papstes nach Johannes XXIII ereignen. (Also noch zu Lebzeiten von Benedikt XVI). Diese Aussagen animierten den Autor Ernst Walter Schrempf, sich mit diesen Botschaften durch persönliche intensive Erforschung näher zu befassen. Ernst Walter Schrempf hält Vorträge über diese weltweit einzigartigen Vorfälle. Ein neuer Kinofilm darüber zieht immer mehr Menschen in diesen Bann. Machen Sie sich selbst ein Bild davon:

Weiterlesen

Unser Planet steht in Flammen

UNO-Generalsekretär Guterres hat die internationale Gemeinschaft erneut zu entschlossenem Klimaschutzmaßnahmen aufgerufen. „Unser Planet steht in Flammen“


Reiche Länder müssen als ersten Schritt die Subventionen für klimaschädliche fossile Energieträger beenden!

Der Klima-Notstand hat mit den Notstandsgesetzen nichts zu tun.

Das Missverständnis

19. 11. 2019

von Felix Feistel
Foto: FloridaStock/Shutterstock.com

Link zum Artikel – Veröffentlicht in Rubikon

Der Begriff „Klimanotstand“ wird vielfach missverstanden. Durch seine semantische Überschneidung mit den „Notstandsgesetzen“ wird er oft als Beginn einer heraufdämmernden Weltdiktatur angesehen, die den Menschen unter dem Deckmantel des Klimawandels und der Ökokatastrophe untergeschoben werden soll. Dies ist jedoch nicht der Fall. Der Klimanotstand kann sogar zur Stärkung der Demokratie führen.

Im Laufe des Jahres 2019, als die Proteste der Fridays-For-Future-Bewegung, von Extinction Rebellion, Ende Gelände und vielen anderen an Fahrt aufnahmen, tauchte sehr schnell der Begriff des Klimanotstandes auf. Dieser sollte erklärt werden, um auf dessen Grundlage schnelle und effektive Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ermöglichen. Wie zu erwarten, folgte die Kritik an diesem Begriff auf dem Fuße.

So erklärten viele derjenigen, welche die Proteste eher skeptisch betrachten, der Klimanotstand erinnere sie an die Notstandsgesetze der frühen 1930er Jahre, mit dem die Nationalsozialisten sich mehr und mehr Macht gesichert und die Opposition unschädlich gemacht haben. Sie wittern einen totalitären Staat, der unter dem Deckmantel des Klimawandels installiert wird, um die Mehrheit der Bevölkerung zu unterdrücken. Diese Befürchtung entbehrt jeglicher Grundlage.

Der Begriff „Klimanotstand“ ist eine, zugegebenermaßen etwas holprige Übersetzung des englischen Begriffes „climate emergency“. Emergency ist dabei eigentlich mehr ein Notfall, beispielsweise ein Unfall, zu dem die Rettungssanitäter ausrücken müssen, oder ein brennendes Haus, das so schnell wie möglich gelöscht werden muss.

Der Duden beschreibt einen Notfall als eine „Situation, in der dringend Hilfe benötigt wird“. In einer solchen Situation steckt die Menschheit insgesamt, wenn man sich die alarmierenden Berichte der Wissenschaftler angesichts des Klimawandels ansieht. In dieser Notlage ist es jedoch wenig hilfreich, in offensichtlicher Unkenntnis ihres Inhaltes, über die verwendeten Begrifflichkeiten zu debattieren. Schließlich diskutieren die Bewohner eines brennenden Hauses auch nicht darüber, ob es nun sinnvoll ist, die Lage einen „Notfall“ zu nennen oder einen Notstand.

Emergency wurde wohl deshalb mit „Notstand“ übersetzt, weil der „Notfall“ alleine noch keinerlei Handlungsspielräume eröffnet. Erst die Erklärung des „Notstandes“ auf Grundlage des Notfalls bietet einen Ansatz, auf dessen Basis aktiv Maßnahmen ergriffen werden können. Der Klimanotstand alleine hat noch keinerlei Rechtswirkung. Er ist zunächst nur ein symbolischer Akt und als solcher erst einmal wirkungslos. Doch er kann die Grundlage für weitere Handlungen und Entscheidungen sein. Dass diese zur Stärkung der Demokratie führen können und nicht notwendigerweise mit autoritären Zwangsmaßnahmen verbunden sein müssen, zeigt das Beispiel der hessischen Stadt Marburg.

Dort war es lokalen Aktivisten im Juni 2019 gelungen, einen Entwurf für den Klimanotstand in das Stadtparlament einzubringen. Dieser Entwurf sah vor, dass bei jeder Entscheidung der Stadt das 1,5 °C Ziel des Pariser Klimaabkommens mitbedacht werden muss, und dass keine Entscheidung gefällt werden darf, welche dieses Ziel erschwert. Neben einigen anderen Punkten sieht der Entwurf auch eine breite Bürgerbeteiligung vor, sodass die Zivilbevölkerung in den Prozess mit einbezogen werden soll, die Stadt bis zum Jahre 2030 emissionsneutral zu machen. Der Entwurf wurde von einer Mehrheit der Stadtverordneten ohne weitere Veränderungen angenommen.

Im Herbst dieses Jahres, also nach erstaunlich kurzer Vorbereitungszeit, begann der Prozess der Bürgerbeteiligung. In einer Reihe von Veranstaltungen, die wechselseitig teilweise Freiwillige, teilweise die Stadt selbst organisiert, soll ein Aktionsplan in enger Kooperation zwischen Stadt und Zivilbevölkerung entstehen. Hier können alle Menschen ihre Ideen und Vorstellungen für eine klimaneutrale und ökologische Stadt einbringen.

Auf diese Weise sollen Ideen entstehen und Denkräume eröffnet werden, die sich auch von den Gegebenheiten des Status Quo lösen. Niemand soll sich lediglich an dem orientieren, was momentan politisch machbar ist oder was die Logik des herrschenden Systems vorschreibt.

Im Gegenteil soll die Möglichkeit eröffnet werden, die grundlegende Einstellung der Gesellschaft zu hinterfragen, ganz nach dem Einstein zugeschriebenen Zitat, dass man Probleme niemals mit derselben Denkweise lösen kann, durch die sie entstanden sind.

Dies ist ein sehr offener Prozess mit ungewissem Ausgang, aber es ist ein Schritt in Richtung lebendiger Demokratie. Voraussetzung für das Gelingen ist jedoch, dass die Stadt tatsächlich am Ende die Vorschläge und Ideen der Zivilbevölkerung berücksichtigt und sich durch diesen Prozess nicht nur einen Anstrich von Bürgernähe geben will. Um das zu verhindern, halten jedoch lokale Aktivisten den Druck aufrecht. Auch wird eine Zivilbevölkerung, die sich in den Prozess eingebracht hat, darauf bestehen, dass ihre Ideen auch etwas zählen.

Natürlich kann eine Stadt alleine nicht die weltweite Ökokatastrophe lösen. Aber sie kann, wenn sie den Klimanotstand richtig umsetzt, ein Beispiel für andere Städte und Länder sein. Fest steht, dass wir uns in einer Situation befinden, der die Menschheit nie zuvor gegenübergestanden hat. Für die Lösung der Klimakrise und der ökologischen Katastrophe gibt es kein Patentrezept. Man kann lediglich Lösungswege ausprobieren, mit verschiedenen Ansätzen experimentieren. Daher ist es alleine schon wert, den Versuch zu unternehmen. Was am Ende dabei herauskommt, ist aktuell noch nicht absehbar.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie unsere Arbeit (RUBIKON) mit einer 10,- Euro Spende per SMS. Senden Sie einfach eine SMS mit dem Stichwort Rubikon10 an die 81190 und mit Ihrer nächsten Handyrechnung werden Ihnen 10,- Euro in Rechnung gestellt, die abzüglich einer Gebühr von 17 Cent unmittelbar unserer Arbeit zugutekommen.

Jetzt 10 Euro per SMS spenden

Felix  Feistel

Felix Feistel, Jahrgang 1992, schreibt in vielfältiger Weise über die Idiotie dieser Welt und auch gegen diese an. In einer auf Zahlen und Daten reduzierten Welt, die ihm schon immer fremd war, sucht er nach Menschlichkeit und der Bedeutung des Lebens. Er versucht, seine Kräfte und Talente für die Gestaltung einer lebenswerten Welt einzusetzen, indem er sich gegen Ungerechtigkeit und Zerstörung wendet. Trotz des überall grassierenden Wahnsinns ist er nicht bereit, den Glauben an das Gute im Menschen und sein Potenzial, den Planeten in ein Paradies zu verwandeln, aufzugeben. Er ist Mitglied der Rubikon-Jugendredaktion und schreibt für die Kolumne „Junge Federn“.

Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert.

Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.

Gericht verhandelt zum ersten Mal gegen die verfehlte Klimapolitik der deutschen Bundesregierung

11.8.2019 Drei Landwirtsfamilien und Greenpeace reichten gemeinsam Klage ein

Berlin – Die Klimaklage dreier Bauernfamilien und der Umweltschutzorganisation Greenpeace gegen die Bundesregierung von Angela Merkel wird am 31. Oktober vor dem Berliner Verwaltungsgericht verhandelt. Es ist das erste Mal, dass ein Gericht in Deutschland über den mangelnden Klimaschutz der Regierung verhandelt. Die Kläger sehen durch die fortschreitende Erderhitzung und die unzureichenden Reaktionen der von Merkel geführten Bundesregierungen ihre Grundrechte verletzt. Sie drängen darauf, den deutschen CO2-Ausstoß bis 2020 mit entschlossenen Maßnahmen noch wie wiederholt zugesagt um 40 Prozent zu senken. Die Klägerfamilien leben in Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Lisa Göldner, Greenpeace Klimaexpertin meint: „Zum ersten Mal steht die verfehlte Klimapolitik von Angela Merkel vor Gericht. Endlich muss sich die Bundesregierung für ihr ständiges Vertagen von wirksamen Klimaschutzmaßnahmen verantworten. Die sogenannte Klimapolitik der Kanzlerin ist rücksichtslos, denn sie bedroht die Lebensgrundlage von Menschen in Deutschland und weltweit. Die Bundesregierung muss endlich Antworten auf die Klimakrise finden.“

Silke Backsen, Klimaklägerin von der Nordsee-Insel Pellworm, ist überzeugt, den richtigen Weg zu gehen: „Ich freue mich, dass sich die Bundesregierung bald vor Gericht für ihre katastrophale Klimapolitik verantworten muss. Als Inselbewohner erleben wir die Folgen der Klimakrise hautnah. Meldungen über das deutlich schnellere Abschmelzen der Pole zeigen uns, wie bedroht unser bisheriges Leben auf Pellworm ist. Meine vier Kinder sagten zum Verhandlungstermin heute früh: Das wurde auch mal Zeit!“

Dr. Roda Verheyen, Rechtsanwältin, sagt: „Der Termin der mündlichen Verhandlung ist für uns alle ein wichtiger Schritt. Auch das Gericht nimmt offenbar wahr, dass die Zeit drängt. Zum allerersten Mal in Deutschland wird eine Klage gegen die Bundesregierung auf mehr Klimaschutz verhandelt. Wir gehen zuversichtlich in diese nächste Etappe und werden uns intensiv auf die Verhandlung vorbereiten.“

Artikel Online geschalten von: / holler /

Fridaysforfuture: Earth Strike

Nächster globaler Klimastreik  – wieder gehen weltweit Menschen auf die Straße um für die Einhaltung des Pariser Klimaschutz-Abkommens und damit gegen die anhaltende Zerstörung der Lebensgrundlagen zu kämpfen.

Diese haben in der ersten direkt betroffenen Generation, der Generation unserer eigenen Kinder und Enkel die ersten Fürsprecher bekommen. Die Schülerstreiks von fridaysforfuture sind der Beginn dieser Aktion.

Es ist eine Tragödie, dass sich Kinder mit Streiks zu Wort melden müssen, um ihre Zukunft zu schützen. Stellen wir uns hinter sie!

Klimanotstand ist die Lobbyismus-Seite für den Einsatz zum Erhalt der Lebensgrundlagen der noch ungeborenen Kinder und Enkel der zukünftigen Generationen.

Ernst Walter Schrempf, Initiator Klimanotstand

gerichtlich eingetragener Enkelschutz-Lobbyist

Klimaschäden durch Flugverkehr

IPCC Bericht: Mit Einbeziehung des RFI-Faktors verursacht der Flugverkehr 6 % bis zu 10 % des menschengemachten Treibhauseffektes!

RFI ist die Abkürzung für „Radiative Forcing Index“ und stellt den Versuch dar, die Klimawirkungen von Flugzeugen vollständig zu erfassen. Die „Erwärmungswirkung“ (englisch: „radiative forcing“) der Luftverkehrsemissionen auf das Weltklima hängt nämlich nicht allein von der Menge des ausgestoßenen Kohlendioxids ab, Flugzeuge verursachen daneben noch andere Treibhausgase, die noch dazu in besonders sensiblen Schichten der Erdatmosphäre ausgebracht werden: Stickoxide zum Beispiel oder auch Rußpartikel und Wasserdampf. 

Um die gesamten Klimaschäden durchs Fliegen abzuschätzen, werden deshalb die CO2-Emissionen mit dem RFI-Faktor multipliziert. Über die exakte Höhe dieses Faktors bestehen noch wissenschaftliche Unsicherheiten. Der Weltklimarat IPCC hat sich schon 1999 in einem Report ausführlich dazu geäußert und nannte einen Faktor von 2,7. Auf der Basis des 2007er IPCC-Berichts haben Prof. Hartmut Grassl (Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg) und Dietrich Brockhagen (atmosfair, Berlin) in einem Aufsatz einen RFI-Faktor von 1,9 bis 4,7 vorgeschlagen. Das Umweltbundesamt schreibt in einem „Leitfaden zur freiwilligen Kompensation von Treibhausgasen“ (S. 13):

„Bedeutsam für den RFI sind unter anderem die Emission von Stickoxiden und die Förderung vermehrter Wolkenbildung durch den Ausstoß von Rußpartikeln und Wasserdampf. Die Wirkung letzterer lässt sich allerdings bisher noch nicht mit der gleichen Sicherheit wie die anderen Effekte des Flugverkehrs bestimmen, weshalb der RFI nach derzeitigem Wissensstand nur als Spanne angegeben werden kann. Nach Schätzung des Umweltbundesamtes liegt er zwischen 3 und 5, das heißt, die Klimawirkung des Flugverkehrs ist mindestens 3-mal und höchstens 5-mal so groß wie die Wirkung des ausgestoßenen Kohlendioxids allein.“

Seriöse Angebote zur Klimakompensation von Flugreisen sollten deshalb stets einen RFI-Faktor berücksichtigen. Die meisten Fluggesellschaften hingegen ignorieren die erhöhte Klimaschädlichkeit. Sie betonen gern, dass auf den Luftverkehr nur rund zwei Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes entfielen, womit sie implizieren, dass in anderen Wirtschaftsbereichen Klimaschutzmaßnahmen notwendiger und sinnvoller seien.

Der durch den Luftverkehr zu verantwortende Klimaschaden aber beträgt bei Berücksichtigung des RFI-Faktors sechs bis zehn Prozent des gesamten, menschengemachten Treibhauseffektes – Verursacher ist dabei ein sehr kleiner Teil der Weltbevölkerung.

Dieser Bericht ist ca. 10 Jahre alt. Seit damals veröffentlicht der IPCC Weltklimarat lt. google keine Informationen mehr um die extreme Klimaschädlichkeit des Flugverkehrs.

Warum? Die sehr nachdenkliche Antwort liefert google: IPCC Deutschland – Klick auf Impressum

IPCC-Deutschland, eine garantiert unabhängige Institution mit garantiert unabhängigen Gehaltszahlungen.

IPCC Weltklimarat

Geschichte: Der als politischer Berater dienende IPCC wurde 1988 ins Leben gerufen.

WIKIPEDIA: Der IPCC bietet Grundlagen für wissenschaftsbasierte politische Entscheidungen, indem er unterschiedliche Handlungsoptionen und deren Implikationen aufzeigt, ohne jedoch konkrete Lösungswege vorzuschlagen oder Handlungsempfehlungen zu geben. (Das machen die Regierungen)


Die Zivilgesellschaft vertraut den in globalen, gigantisch inszenierten Auftritten von „PräsidentInnen“ vorgetragenen IPCC-Aussagen, in der gutgläubigen Annahme, dass es sich beim Weltklimarat um eine höchstkarätige wissenschaftliche Institution handelt.


Das nachfolgende Bild über die Entstehung der Welt-Klimaberichte unterstreicht für den Autor aber deutlich die in der Kette mehrfach eingebauten Einflussmöglichkeiten von Politik und milliardenschweren „Organisationen“…

Bilder ev. geschützt.

Hinterfragen: Die 2015 vom IPCC im 5. Sachstandsbericht veröffentlichte Berechnung, dass bei Einhaltung der Pariser Klimaschutz-Ziele mit einer 66%igen Wahrscheinlichkeit eine Begrenzung der Temperaturzunahme von 1,5 °C erreicht wird, ist für Schrempf nach Auswertung nachfolgender Diagramme unseriös.

Die 2015 veröffentlichte IPCC-Aussage, dass wir weltweit noch ein CO2 Emissions-Kontingent von 1000 Gigatonnen haben, ist eine politische Auslegung. Sie bewirkt, dass in den folgenden Jahren keine gravierenden Änderungen des auf Nutzung von fossiler Energie aufgebauten Weltwirtschaftssystems vorgenommen werden muss.

Mache den „Selbsttest“ klicke auf IPCC Deutschland scrolle weiter auf Impressum: DLR, deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt. Wir wissen natürlich, dass die Wissenschaftler des DLR natürlich vollkommen „unabhängig“ sind. Sie werden in ihren wissenschaftlichen Beträgen zum Weltklimarat die Interessen für den Erhalt ihrer eigenen rein „fossilen“ Arbeitsplätze natürlich nicht berücksichtigen. Aber was ist mit den anderen 195 Staaten, deren Wissenschaftler ihre Beiträge abliefern und mitentscheiden was veröffentlicht wird. ZB. Venezuela, Australien, Abu Dhabi, China, Iran… Das Ergebnis sehen wir im 5. Sachstandsbericht.

Diese Erkenntnis bewegte den Autor, die IPPC Berichte zu hinterfragen. 2021/22 erfolgte die Veröffentlichung des 6. Sachstandsberichtes. Die Politik hat 2022, trotz der weltweit für hunderttausende Menschen tödlichen Extremwetterereignisse, das Kontingent nicht widerrufen, sondern weiterhin CO2 Emissionen zugelassen.

Der Autor Ernst Walter Schrempf, als Vertreter der Interessen der Kinder und Enkel in 50, 500 und 1000 Jahren, wird über seine unabhängigen wissenschaftlichen Netzwerke ein Gegengutachten initiieren. Dabei bittet er auch um Ihre Unterstützung.

Mit einfachen Grundlagenwissen ist nämlich bei der Analyse der nachfolgenden, wissenschaftlich unbestrittenen Diagramme zu erkennen, dass wir seit vielen Jahren kein zusätzliches Kontingent an Treibhausgasen mehr haben. Denn jedes über 300ppm (Peak der Warmzeiten) reichende CO2 Molekül in unserer Atmosphäre ist bereits um eines zu viel.

Prof. Douglas Maraun, der österreichische IPCC Koordinator des hat zeitnah zu meiner schweren Kritik am IPCC im Juli 2021 einen sehr sachlichen Bericht veröffentlicht. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.

Das Schmelzen der Polkappen, der Eisschilde und Gletscher mit dem exponentiell zunehmenden Anstieg des Meeresspiegels, dem Auftauen des Permafrostes und den gigantischen Tropen- und arktischen Bränden beweisen, dass die Kipppunkte bereits überschritten wurden. Millionen Hitzetote klagen an und trotzdem „dürfen“ wir nach IPCC und Politik, weiterhin Gigatonnen von Treibhausgase emittieren. Das ist das Verbrechen des Völkermordes an die nächsten Generationen.

Neue Erkenntnisse

Der Weltklimarat fordert eine Kehrtwende bei der Landnutzung und warnt vor Hungerkrisen. Warum die intensive Tierhaltung und die Rodung von Wäldern so gefährlich sind.

Von Günter Marks, tagesschau.de

„Nach der Klimakatastrophe kommt die Hungerkrise“ – der Weltklimarat IPCC warnt eindrücklich vor den Folgen der globalen Erwärmung. In ihrem neuesten Bericht, der nun in Genf vorgestellt wurde, mahnen die Wissenschaftler ein radikales Umsteuern in der Landwirtschaft an. Der Agrarwirtschaft komme eine Schlüsselstellung zu. Landnutzung und Klimawandel seien aufs Engste verknüpft – vor allem bei der Produktion der Treibhausgase CO2, Methan und Lachgas.

Aus dem Bericht geht hervor, dass zwischen 2007 und 2016 die Nutzung von Land für 13 Prozent aller vom Menschen gemachten CO2-Emissionen verantwortlich ist, für 44 Prozent des Methan‐Ausstoßes und für 82 Prozent der Lachgasemissionen. Der Klimaforscher Alexander Popp vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) sagt im Gespräch mit tagesschau.de, dass die Landnutzung global gesehen etwa ein Viertel der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen ausmache.

Süddeutsche Zeitung Keeling Kurve

Süddeutsche Zeitung

Link zur SZ-Website: Keeling Kurve

Der letzte Artikel über die Keeling Kurve wurde am 17. Mai 2010 veröffentlicht.

Warum werden diese Informationen nicht mehr veröffentlicht? Lesen Sie selbst:

SZ, am 17. Mai 2010, 21:11 Uhr     Von Christopher Schrader

Klimawandel: Eine Kurve verändert die Welt

​​

Es ist der wichtigste Datensatz der Umweltforschung im 20. Jahrhundert:

Seit 50 Jahren zeichnen Geräte auf Hawaii den Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre auf. Die Messreihe ist das Lebenswerk von Charles Keeling.

Vom tropischen Zauber der Insel Hawaii ist auf dem Gipfel des Mauna Loa wenig zu spüren. In 3400 Metern Höhe stehen an der Nordflanke des Berges einige schmucklose Gebäude. Sie schützen Forscher und Instrumente einer meteorologischen Station vor der Witterung.

Der Mouna Loa auf Hawaii. Die Spitze des Vulkans schirmt das „Mauna Loa Observatory“ ab.

Hier oben kann es im Februar sowohl minus 17 Grad Celsius wie plus 27 Grad haben. Bisweilen pfeift starker Wind über das kahle Plateau, aber meistens säuselt er nur, wenn er von Süden kommt, wo die Spitze des Vulkans die Station abschirmt. Immerhin, der Blick ist phantastisch, weil das „Mauna Loa Observatory“ häufig über den Wolken liegt – und vor allem: Die Luft ist klar.

Das ist auch der Grund, warum hier seit genau fünfzig Jahren Messgeräte verfolgen, wie viel von dem Treibhausgas Kohlendioxid die Atmosphäre enthält. Sie sind im „Keeling Building“ installiert, benannt nach dem Initiator der außergewöhnlichen Messreihe, dem Chemiker Charles David Keeling von der Scripps Institution of Oceanography in La Jolla, einem Vorort von San Diego in Kalifornien.

Neben der Tür ist die Messkurve auf einer Bronzetafel eingraviert. Sie zeigt den unaufhaltsamen Anstieg der CO2-Werte seit Beginn der Messungen 1958, überlagert vom jährlichen Ein- und Ausatmen der Natur: Von Mai bis Oktober sinken die Werte, wenn Bäume und andere Pflanzen auf der Nordhalbkugel Kohlendioxid verbrauchen, weil sie wachsen und neue Blätter bekommen.

Den Rest des Jahres steigen die Werte wieder: Einjährige Pflanzen sterben, Blätter fallen und verrotten und geben das CO2 frei. Und jedes Jahr erreicht die Kurve im Mai einen neuen Höhepunkt, weil die vielen Milliarden Menschen der Erde Kohlendioxid aus ihren Auspuffen und Schornsteinen geblasen haben.

Die drei wichtigsten Experimente

Weil dieser Verlauf den Einfluss von Natur und Menschheit auf die globale Umwelt dokumentiert, ist die Keeling-Kurve ein zentrales Symbol des Klimawandels.

„Die Messreihe belegt, dass die Menschheit ihre planetarische Unschuld verloren hat: Sie verändert die Erde“, sagt Hans Joachim Schellnhuber, Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. „Es war die richtige Messung zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle.“ Keeling ist daher oft als „Vater der Klimaforschung“ bezeichnet worden.

„Ohne seine Arbeit wäre unser Wissen über den Klimawandel heute um zehn bis 20 Jahre weniger weit fortgeschritten, als es ist“, zitiert die BBC Andrew Manning vom britischen Wetterservice Met Office. Seine amerikanischen Kollegen von der Wetterbehörde Noaa, die das Mauna-Loa-Observatorium betreibt, nennen Keelings Daten den „unbestreitbaren Grundstein der Klimaforschung“.

Forscher rechnen die Messkurve vom Mauna Loa zu den drei wichtigsten Experimenten der Wissenschaftsgeschichte. Als Keeling 2005 starb, zählte sie zum Beispiel sein letzter Chef Charles Kennel auf, der Direktor von Scripps: Tycho Brahe hatte im 16. Jahrhundert die Planetenbewegungen aufgezeichnet und damit den Grundstein für Newtons Gravitationstheorie gelegt.

Albert Michelsons Messung der Lichtgeschwindigkeit Ende des 19. Jahrhunderts diente Einstein als Fundament der Relativitätstheorie. Und Keelings Arbeit seit 1958 führte zum heutigen Wissen über das Klima. „Die Messungen sind der wichtigste Datensatz der Umweltforschung im 20. Jahrhundert“, sagte Kennel.

Von all dem war wenig zu ahnen, als Kollegen von Keeling am Morgen des 27.März 1958 die kontinuierliche Messung des CO2 in der Luft auf dem Mauna Loa starteten.

Keeling selbst hatte von seinem damaligen Chef keine Reisegenehmigung bekommen; er kam im November des Jahres zum ersten Mal nach Hawaii. Er hatte schon in den Jahren vor 1958 wichtige Vorarbeiten geleistet, die Apparatur zusammengestellt, vor allem für das Messprogramm gekämpft und Geld dafür besorgt.

Die Wissenschaft wusste damals wenig über das Treibhausgas. Zwar hatte der Schwede Svante Arrhenius 1895 die Rolle von CO2 in der Atmosphäre theoretisch erklärt, aber verlässliche Messungen gab es nicht. Vor allem wusste niemand, wo das freigesetzte Kohlendioxid blieb, wie viel davon das Meer aufnahm.

Ermittelte Werte schwankten und steckten voller Messfehler, wie Keeling bald zeigen sollte. Er war der Überzeugung, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre weit weniger variabel sei als die Experten seiner Zeit annahmen.

Eine repräsentative Messung an einem geeigneten Ort habe daher große Aussagekraft. Und es sei auch lohnend, den CO2-Gehalt kontinuierlich zu messen, statt mit Stichproben im Abstand von Jahren, wie es sein damaliger Chef eigentlich wollte. Die Kurve zeigte dann bald, und zeigt bis heute, dass etwa 57 Prozent des freigesetzten CO2 in der Luft verbleiben. Doch in den ersten beiden Tagen lieferte das Gerät kaum verlässliche Daten, erst vom 29.März 1958 an konnten die Wissenschaftler die Anzeige auswerten.

Die erste abgelesene Zahl hatte Keeling ziemlich genau vorhergesagt: 313 ppm (parts per million). Unter jeweils einer Million Luftmoleküle befanden sich 313 Moleküle Kohlendioxid, also weniger als ein Drittel Promille. Später machte Keeling einen kleinen systematischen Fehler am Gerät aus, sodass der Durchschnittswert für die letzten Märztage korrigiert wurde und nun als 315,71 ppm in den Annalen steht.

50 Jahre später, im Februar 2008, ist der Wert um 70 Punkte auf 385,76 ppm gestiegen. Aus vielerlei Messungen an Luftbläschen, die in Eis eingeschlossen waren, wissen Klimaforscher zudem inzwischen, dass vor der Industrialisierung viele tausend Jahre lang etwa 280 ppm Kohlendioxid in der Luft schwebten, 35 Punkte unter Keelings erster Messung.

Die Menschheit hat diesen Basiswert also in weniger als 300 Jahren um 37 Prozent gesteigert, weil sie in Industrie und Verkehr Kohle, Öl und Gas verbrennt. Zwei Drittel der Zunahme sind erst in den vergangenen 50 Jahren eingetreten.

Sorgen am Anfang

Die ersten Indizien dafür hatte Keeling schon nach zwei Jahren gesehen. 1960 veröffentlichte er in der skandinavischen Fachzeitschrift Tellus die ersten Daten vom Mauna Loa. Darin beschrieb er die beiden zentralen Eigenschaften der eben erst gestarteten Kurve: Zum einen den Anstieg von Jahr zu Jahr.

„Dafür hätten frühere Wissenschaftler mit ihren Methoden wohl ein halbes Jahrhundert gebraucht“, sagt Steve Ryan von der Wetterbehörde Noaa. Zum anderen die Variation über das Jahr hinweg. Keeling war davon überrascht.

Die April-Werte waren höher als die März-Zahlen, die Mai-Daten lagen noch darüber. Dann gab es Stromausfälle, sodass es für Juni 1958 überhaupt keine Resultate gab. „Als die Messung im Juli weiterging, waren die Ergebnisse unter die März-Werte gefallen“, schrieb Keeling in seiner Autobiographie. „Ich begann mir Sorgen zu machen, dass die
Daten hoffnungslos sprunghaft sein könnten.“

Keeling fürchtete wohl, dass er sich mit seinen Ideen zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte. Doch dann begann sich der Zyklus im zweiten Jahr der Messungen zu wiederholen. Bald konnte der Forscher anhand von Vorstudien auch schlüssig erklären, was passierte – und warum die Schwankungen ihr Maximum im Mai erreichten. Pflanzen waren für den Effekt verantwortlich, wie Detailanalysen am aufgefangenen Kohlendioxid belegten.

Am Morgen des 27.März 1958 startete Charles Keeling die kontinuierliche Messung des CO2 in der Luft auf dem Mauna Loa.

Das stützte den plausiblen Gedanken, dass von diesem Monat an auf der gesamten Nordhalbkugel der CO2-Bedarf schlagartig zunahm, weil die Natur erwachte. Besonders in den ausgedehnten Wäldern von Sibirien und Kanada schlugen die Bäume aus.

Frühere Daten vom Treibhausgas hatten hingegen gezeigt, dass die Werte im Januar ihr Maximum erreichten. Keeling entlarvte das schnell als Fehler. Bodenmessungen erfassten oft CO2 aus Industriebetrieben, das unter einer winterlichen Inversionswetterlage hing.

Nur für acht Monate fehlen die Daten

Wenn sich dabei kältere Luftmassen über wärmere am Boden schieben, verteilt sich das lokal produzierte Kohlendioxid nicht mehr. Dieser Fehler konnte auf dem Mauna Loa, der über die pazifische Inversion hinausragte, nicht passieren. Zudem gab es keine Industrie weit und breit. Und die CO2-Ausdünstungen des Vulkans konnte man bei den Messungen leicht erkennen. Schon die Windrichtung zeigte, welche Daten in den Monatsdurchschnitt einfließen durften.

Nur für acht Monate während der 50 Jahre hat Keelings Apparatur keine Daten geliefert. Er hat sie immer wieder warten lassen und sich gegen eine Modernisierung der Geräte gesträubt.​​

Seit 1974 läuft darum parallel zu seinem Experiment ein Messprogramm der Wetterbehörde Noaa, für das heute Steve Ryan zuständig ist. Er beschreibt in einer Mischung aus Hochachtung und Frustration, wie Keeling seine Instrumente verteidigte.

„Er bestand darauf, den alten, anfälligen und relativ lauten Analysator zu behalten, der noch mit einer Vakuumröhre arbeitete. Er bestand darauf, dass die Daten per Hand von den Papierrollen übertragen wurden, wo Tintenschreiber die Messwerte aufgezeichnet hatten.“​

Doch Ralph Keeling verteidigt seinen Vater; auch er ist Professor am Scripps-Institut und hat die Leitung des CO2-Programms auf dem Mauna Loa übernommen. „Mein Vater hat gewusst, wie wichtig Kontinuität ist, wenn es um die Präzision einer Langzeitmessung geht.“​

Wer Komponenten austausche, müsse vorher mit altem und neuem Gerät aufwendige Doppelmessungen machen, um sicher zu gehen, dass die Daten zusammenpassen. „Außerdem hat er kurz vor seinem Tod noch selbst begonnen, die Apparatur umzurüsten. Es war keine Sturheit.“​

Keeling hatte einfach zu oft für den Fortgang seiner Messungen kämpfen müssen, um leichtfertig den Aufbau zu ändern. Besonders schwierig wurde es 1964, als der US-Kongress die Wetterbehörde zwang, Geld zu sparen.

Schnell wurde die von ihr finanzierte Stelle von Keelings Techniker auf Hawaii gestrichen. Drei Monate lang gab es keine Daten, bis die National Science Foundation Geld auftrieb.​

Später stand Keeling unter dem Druck, die als unwissenschaftlich betrachtete Langzeit-Beobachtung Regierungsstellen zu überlassen – und verteidigte seine Arbeit. Bis heute, sagt Ralph Keeling, muss sich das Scripps-Programm auf dem Markt der Forschungsförderung die Mittel zum Weitermachen besorgen.​

Erbfolge in der Wissenschaft

(Foto: SZ-Grafik, Quelle: Scripps Institution of Oceanography)​

Keeling Junior ist in den Job quasi hineingewachsen. Was sein Vater Wichtiges tat, wurde dem Sohn erst im Lauf der Zeit klar. Als er ungefähr zehn Jahre alt war, erinnert er sich heute, wusste er nur, dass sein Vater „irgendwas mit der Luft maß“.​

Darüber wunderte sich der Junge, der schließlich wusste, dass der Vater an einem ozeanografischen Institut arbeitete. Doch seinen Hang zur Wissenschaft nährten solche Rätsel, sodass er bald ein ähnliches Fach wie der Vater studierte.

Dann wagte er sich sogar an eine komplementäre Messung: die des Sauerstoffs in der Luft. Das verschlug ihn schließlich an das gleiche Institut wie seinen Vater; die Stelle habe er eher trotz als wegen der Verwandtschaft akzeptiert, sagt er. Und weil er nun dort war und etwas Ähnliches machte, übernahm er schließlich das CO2-Programm auf dem Mauna Loa, als sein Vater starb. Diese Erbfolge ist in der Wissenschaft eher selten.

Wie sein Vater wehrt sich Keeling gegen die Vorurteile über das reine Aufzeichnen von Daten aus der Umwelt. Wer nur Daten sammele, aber keine Experimente mache und keine Hypothesen teste, um Phänomene zu erklären, der betreibe keine Wissenschaft, sagen manche Kritiker. Sie wollen das Monitoring lieber Regierungsstellen überlassen.​

„Man kann die Forschung und den Betrieb der Apparatur nicht sauber trennen“, entgegnet Ralph Keeling dagegen jetzt in Science. „Bei den Mauna-Loa-Messungen hat es nie einen Punkt gegeben, von dem an die wissenschaftlichen Resultate abgenommen haben.“​

Keelings Kollege Euan Nisbet von der Universität London hat darum die Langzeit-Messung als das „Aschenputtel der Wissenschaft“ bezeichnet. Sie sei teuer und ungeliebt. „Glitzernde Preise bekommt man dafür nicht. Veröffentlichungen sind schwierig unterzubringen, erscheinen unregelmäßig und bleiben ungelesen“, schrieb er in Nature zum Jubiläum der Keeling-Kurve.​

Deren Namensgeber jedoch hat es wie im Märchen geschafft, große Erfolge zu erringen, viele Preise zu gewinnen und die Welt zu verändern.